Antwort auf den Beitrag "Re:Homophober, rassistischer, raffgieriger Corona-Leugner" posten:
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>>>>>>>Die Frage ist eher, warum hier die Cancel Culture nicht mal gutes getan hat, und den vor Monaten oder Jahren bereits aus dem Rampenlicht und damit Reichweite entfernt hat. >>>>>> >>>>>>Ganz einfach: Weil es effektiv keine Cancel Culture gibt. >>>>> >>>>>Och, bitte lass gut sein. >>>>>Ich verstehe ja, dass der Begriff in deiner Wahrnehmung eindeutig aufgeladen ist. >>>>>Ist ok wenn Du ihn entsprechend einsortierst. >>>>> >>>>>Aber so zu tun als ob es in dieser Hinsicht keinerlei Probleme gebe (ganz unabhängig davon, welchen Begriff man dafür nutzen wollte), ist ... uneinsichtig? >>>> >>>>Find ich nicht. >>>> >>>>Und den Zusatz "effektiv" habe ich schon sehr bewusst gewählt. >>> >>>"Effektiv" ist ein Begriff den man nutzt wenn man nichts sagen will/kann. >> >>Da hatte ich hier schon mehr im Hinterkopf. Vereinzelte wutschnaubende Social-Media-Schreihälse bedingen eben noch lange keine tatsächlich praktizierte Kultur irgendeines "Stornierens" von öffentlichen Personen. > >Also störst Du dich ganz konkret an der Begriffliochkeit des cancel [b:culture]? >Ich gebe dir insofern Recht als dass ich diese Praxis so isoliert verorten würde dass ich darin auch keinerlei Kultur ausmachen könnte. >Aus dieser Sichtweise heraus ist der Begriff wohl schlicht falsch. >Das ist aber ein reines Syntax Problem. > >Und IMO nicht der richtige Umgang mit diesem Kontext an sich. > >Den Begriff abzulehnen heisst ja nicht dass dieses Phänomen, so vereinzelt es auch sein mag, verschwindet. Gerade im Umfeld der universitären Forschung und Lehre. > >gruß
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