Antwort auf den Beitrag "Re:Deine Argumentation ist ekelhaft, da sie..." posten:
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>>>>>... Naziverbrechen relativiert bzw. die Gräueltaten dieser Zeit verharmlost und mit puren Whataboutyou-Nismus vom eigentlichen Thema abzulenken versucht. >>>>> >>>>>Brose war überzeugter Nazi, nach ihm eine Straße benennen zu wollen und im Kampf dafür soweit zu gehen, der Stadt Spenden zu entziehen ist höchst amoralisches, ekelhaft erpresserisches Vorgehen. Jetzt mit Krupp, Porsche und Co. zu argumentieren ist halt scheinheilig und billig. Erkenn das bitte. Davon ab ging es in Böhmermann als Beitrag allgemein um die Profiteure des NS-Regimes, die Brose-Posse war da ein Beispiel. Muss aber anscheinend sehr weh tun, wenn man erkennt, was für „Freunde“ man da wirklich hat. >>>> >>>>Ich relativiere gar nichts. Im Gegensatz zu Experten wie dir maße ich mir aber nicht an Dinge die 80 Jahre her sind gemütlich vom Sofa aus unstrittig beurteilen zu können. >>>>Das einzige was ich beurteilen kann ist das das temporäre Reduzieren der Spenden nur am Rande mit der Straßenbennenung zu tun hatte und es da eben noch um eine ganze Menge anderer Dinge ging. >>>>Darüberhinaus sehe ich eine Spende immer noch als eine freiwillige Sache an ohne Anspruch auf Wiederholung oder Kontinuität. >>> >>>Das gilt auch für Straßenbenennungen. >>> >>Absolut. Meines wissens ist vom Stadtrat niemand gezwungen worden dem Antrag zuzustimmen. >> >>>>Nach deiner Argumentation wäre es ja scheinbar besser nie etwas zu spenden, dann läuft man wenigsten nicht Gefahr sich als Erpresser verantworten zu müssen wenn man mal nicht mehr spenden möchte. >>> >>>Man kann sicher gefahrlos spenden, wenn man nicht gleichzeitig die Widmung eines Straßennamens für den eigenen NSDAP-Opa durchboxen will. >>> >>Nochmal. Die Straßennamennummer war nicht der ausschlaggebende Grund für die Spendenstorie. Das ganze war ein Resultat eines jahrelangen Stechen und Hauen zwischen Stoscheck und OB Kastner, dem ein privater Vorfall zwischen den beiden vorrausging. Der Straßenname war dann am Ende der Tropfen der das Faß zum überlaufen brachte. Da sind damals zwei exzentrische Dickköpfe aufeinander geprallt und haben sich gegenseitig hochgeschaukelt. Seit Kastner weg ist hat sich die Situation hier komplett entspannt. Es gibt natürlich immer noch sachliche Auseinandersetzung aber eben nicht mehr auf persönlicher Ebene. >> >>>>Böhmermanns Beitrag war banalstes Reichenbashing und bediente offenbar genau das Narrativ das du gerne hören möchtest. Da darfst du dich gerne daran ergötzen wenn es dir Spaß macht. >>>>Ich halte jedenfalls die Stoschecks, Quandts & Co. nicht für Personen die schlecht für Deutschland sind und die man unbedingt laufend diskreditieren sollte. >>> >>>Diskreditierung impliziert die Verwendung von Lügen. Das sehe ich hier nicht als gegeben. >> >>Die Aussage die hängen bleibt ist doch: Stoscheck kriegt Straßennamen nicht und dreht nur deswegen der Stadt den Geldhahn ab. Die sist eben vollkommen überspitzt und so nicht zutreffend. >>Es ist btw. auch längst nicht so das die Stadt hier existentiell von Brose abhängig wäre. Denn obwohl Brose hier einer der größten Arbeitgeber ist, sind hier mehrere andere Unternehmen mit mehr Mitarbeitern und merklich höheren Steuerbeiträgen (z.b. Kaeser Kompressoren und HUK Versicherung). Der Eindruck das Stoscheck hier den Provinzfprst spielen könne, der sich von niemandem einbremsen läßt ist daher ebenfalls nicht richtig. > >Ich spende nicht mehr weil ich mich privat mit dem OB zerstritten habe? Na klar, damit kann dem richtig eins reinwürgen. Das wir dem eine Lehre sein! > >Und klar, ich muss ja sowieso nichts spenden. Sollen doch alle selber mal reich werden! Hätten die mal selber mal ne tüchtiger Nazi in der Familie haben sollen. Kann ich nichts für, das Dein Opa damals in der SPD war oder im KZ! > >Wer den geerbten Betrieb durch alle Irrungen und Wirrungen der Nachkriegszeit gebracht hat, den Laden nach Vorne bringt und damit eine menge Kohle macht, bin ich nicht neidisch drauf. Das verdient meinen Respekt. >Das Verhalten nicht. Egal ob nun Straße oder Streit mit dem OB. >Das ist arrogante Gutherrenmentalität. Punkt.
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