Antwort auf den Beitrag "Re:Mineralöl und CO2 Auswirkungen" posten:
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>Gestern bei Lanz kam von Prof. Sinn folgende These: >Die Erdölfördermenge ist seit Jahrzehnten relativ konstant. >Die Nachfragesituation hat keine anhaltende Auswirkung auf die Fördermenge. >Bei sinkenden Nachfrage sinkt der Preis so lange bis das ürsprüngliche Nachfrageniveau wieder erreicht ist. D.h. die Nachfrage wird über den Preis reguliert und nicht die Fördermenge über die Nachfrage. > >Sinkt jetzt in Deutschland oder Europa aufgrund e-Mobilität die Nachfrage nach Öl sinkt eben der Ölpreis soweit bis andere Märkte das Gap durch steigenden Verbrauch kompensieren. Je günstiger das Öl wird umso wahrscheinlicher wird dieses Szenario. > >Wenn wir jetzt noch zur Stromgewinnung Kohle (Anteil am Strommix aktuell ca. 30-35%) verfeuern dürfte sich die globale Mineralöl Co2 Bilanz trotz steigenden E-Mobilität nicht verbessern, bei ingesamt steigender Stromnachfrage eher noch verschlechtern. >Anders wäre es nur wenn der Strom wirklich zu 100% aus CO2 freier Produktion stammt. > >So oder so ähnlich wurde da gestern argumentiert. Hat sich zumindest sehr plausibel angehört und auch die im Studio anwesende Baebock konnte oder wollte das ganze nicht widerlegen.
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