Antwort auf den Beitrag "Re:So wie Du hier argumentierst" posten:
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>>hinsichtlich der Behauptung von Dir, Kassenpatienten würden denken, sie bekommen die bestmögliche Behandlung und dies sei bei Weitem nicht so - >> >>klingt das, als würde die Kasse z.B. einem 70-Jährigen Krebskranken keine entsprechende Therapie bezahlen wollen, weils halt wirtschaftlich unsinnig ist. > >Mein Vater (Kassenpatient) ist 68 und seit 2 Jahren krebskrank. Alleine seine Tabletten kosten im Monat um die 7000€. Die nimmt er jetzt seit einem halben Jahr. Er war schon zig mal beim CT und MRT, wurde operiert usw. Klar, das ist nur ein Beispiel aber warum sollte es bei anderen Kassenpatienten nicht auch so laufen? > >>Obwohl Du selbst als konkretes Beispiel nur eine Wurzelkanalbehandlung im Seitenkanal (oder so) unter bestimmten Umständen anführst, entsteht hinsichtlich Deiner mit Vehemenz vertretenen Aussage, dass Kassenpatienten in einem totalen Irrglauben leben, bei mir der Eindruck, dass man im Falle einer schweren Krankheit nur eine Behandlung erhalte, die einen mit wenig Schmerzen sterben lässt, obwohl es vielleicht eine Therapie gäbe die das Leben retten kann, aber 20.000 EUR oder so kostet. >> >>Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. > >Ich denke, dass man Zahnbehandlungen nicht mit schweren Krankheiten vergleichen kann. Ich sehe das wie Du, bei wirklich lebensbedrohlichen Krankheiten investieren die Kassen ordentlich und wenn eine Behandlung mal nicht bezahlt wird dann hat es schon seine Gründe. Wenn es um Zähne geht: mal im Ernst, im Notfall alles ziehen und sich die Dritten besorgen. ;) Lebensbedrohlich ist da sehr selten was, klar geht es um Lebensqualität aber dass da die Kassen nicht so viel bezahlen wollen kann ich schon ganz gut nachvollziehen. Dadurch ist eben mehr Geld für z.B. Krebspatienten da.
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