Antwort auf den Beitrag "Re:Puh, manche sind echt noch nicht so weit" posten:
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>>>Die Gemüsepfanne war immer versalzen. Warum? Weil der Küchenchef immer noch mal rangegangen ist und nachgewürzt hat. "Wir verdienen schon nicht an deren Essen, dann sollen sie mehr trinken" >> >>Arschlöcher gibts halt überall, auch in der Gastronomie. > >Das war sicherlich ein bißchen überzogen von X1 Two. Aber im Grunde doch nachvollziehbar. Weil Sonderwünsche die Abläufe stören, will man möglichst vermeiden, dass es Sonderwünsche überhaupt gibt. Ich schäme mich immer in Grund und Boden, wenn wir Essen sind, und irgendwer will statt Pommes oder Bratkartoffeln lieber Spätzle und den Cheeseburger bitte ohne Käse und Zwiebeln, dafür mit getrockneten Tomaten. Ich hab nie in der Gastro gearbeitet, aber als begeisterter Hobbykoch weiß ich, wie ätzend das ist, wenn einer in der Gruppe Sonderwünsche hat. Die wollen halt, dass möglichst viele Leute die Standards, die man gut vorbereiten kann bestellen. Selbst wenn sie ein vegetarisches Gericht anbieten, ist das in der Regel frisch zubereitet, weil nicht absehbar ist, wie viele Leute das an einem Tag bestellen, wohingegen relativ sicher kalkulierbar ist, wie viele Schnitzel und Bratkartoffeln durchgejagt werden. Oder es ist eben irgendeine Pampe, die nur mit viel Pfeffer und Salz halbwegs genießbar wird. > >>>Um Restaurants, die zwei oder drei Veggiegerichte auf der Karte haben, sollte man als Veg* immer einen Bogen machen. >> >>Wenn man der einzige Veggie in einer Runde von 8-10 ist, wird man sicher nicht auf den Besuch eines Veggie-Restaurants pochen, sondern arrangiert sich mit dem Mehrheitswunsch. > >Naja, es gibt schon auch die Möglichkeit, von vornherein in ein mediterranes Restaurant zu gehen, wo es traditionell mehr Gerichte mit z.B. gebratenem Gemüse gibt. Also wenn ich weiß, dass ein Veggie mit zum Essen kommt, käme ich nicht auf die Idee, in ein gut-bürgerliches Restaurant zu gehen.
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