Antwort auf den Beitrag "Re:Wohneigentum & Vermögensungleichheit in Deutschland" posten:
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>>Zumal man da die Ersparnis eher braucht und der potentielle "Verlust" auch nur >>Grundsteuersatz x (Preis2teImmobile - Preis1teImmobilie) >>beträgt. > > >Nur, wenn man die Erstimmobilie wieder verkauft (wobei der Erwerber ja wieder Grunderwerbsteuer zahlen muss). Nachdem ich einen Teil der Kredite (habe so eine Art Kaskade aus Krediten und Bausparverträgen abgeschlossen) zum 31.10.2019 abgezahlt habe, erzielt meine Wohnung im Falle der Vermietung nunmehr eine hübsche Überdeckung. Das ist also zusätzliches Netto, was ich wiederum in den intendierten Erwerb eines Hauses stecken kann. Und ich habe außer Backsteinen und den Beiträgen ans Versorgungswerk keine Altersvorsorge. Also wäre ich ziemlich verrückt, nur auf das Haus als Altersvorsorge zu setzen, welches ich dann im Alter ggf. nicht mehr halten kann und verkaufen muss. Kann ja verstehen, dass man auch für die etwas tun will, deren Einkommen nicht für den Erwerb einer Immobilie reicht. Aber ich glaube, dass zum Beispiel meine Wohnung genau das ist, was der Frankfurter Wohnungsmarkt braucht. Ne solide 3ZK2B Wohnung mit 100qm, schönem Balkon, kein Chichi, kein Westend-Altbau, aber dafür bezahlbar für eine Familie mit 1-2 Kindern. Die wenigsten privaten Anleger werden sich eine 500.000 Euro ETW im Westend zulegen, um sie dann zu vermieten. Das sind eher institutionelle Anleger. Ich werde auch durchaus meiner sozialen Pflicht nachkommen und die Wohnung nicht luxussanieren o.ä.
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