Antwort auf den Beitrag "Re:warum die SPD in der GroKo bleibt" posten:
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>Natürlich erscheint es logisch, aus der GroKo auszutreten. Das wird aber ohne Neuwahl nicht funktionieren (werden sich die Grünen nicht drauf einlassen), also muss eine verlorene Vertrauensabstimmung her. > >Was kann die SPD bei einer Neuwahl erwarten? Früher hätte sie zugelegt bzw. darauf hoffen dürfen zuzulegen, weil die Leute zwischen einer CDU- und einer SPD-geführten Regierung gewählt hätten. Das ist jetzt ganz offensichtlich nicht der Fall. Es würde sich extrem auf CDU vs. GRÜN zuspitzen. D.h. selbst die 12% sind nicht unbedingt eine untere Grenze für die SPD. Sie könnte also die Hälfte ihrer Mandate verlieren. > >D.h. von den 152 SPD-Abgeordneten, die bei einer Vertrauensabstimmung gegen Merkel stimmen würden, könnten sich 60-80 sicher sein, dass sie damit auch gegen die Fortsetzung ihres Mandates stimmen würden, sich also selbst aus dem Bundestag kicken würden. Warum sollten sie das machen? > >Davon abgesehen verliert die SPD als Partei damit unheimlich viel Geld und öffentliche Aufmerksamkeit, was ihr das Leben in Zukunft sehr viel schwerer machen würde. Einfach mal für 4-8 Jahre in die Opposition gehen und danach wieder bei 20%+ zu landen, ist halt utopisch.
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