Antwort auf den Beitrag "Re:gibt es überhaupt Gegner von Umweltschutz?" posten:
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Nachricht:	>gibt doch eher Gegner von Vorschlägen, die das eigene Leben unbequemer und/oder teurer machen und einem Sachen verbieten wollen. > >Ich bin ja TOTAL FÜR Umweltschutz!!! >Und mir fallen viele Sachen ein, von denen ich nicht betroffen bin, wo man direkt anfangen sollte. > >Niemand (außer völlig Verstrahlten) ist imo wirklich dagegen. Wer weniger euphorisch dafür ist, schaut halt etwas kritischer auf die Folgen der intensiven Umsetzung. > >Im Gegensatz zu mj glaube ich auch nicht, dass die Folgen eines "Weiter so" genau beschrieben sind. Es gibt natürlich Prognosen für Temperaturen, Berechnungen für den Meeresspiegelanstieg etc. Aber die ökologischen Wechselwirkungen sind unklar. Das es nicht rosig wird, ist absehbar, aber inwieweit Landwirtschaft noch möglich sein wird, wieviel Länder nicht mehr genug Wasser/Nahrung haben werden, wird man sehen. Wie dann die sozialen Folgen aussehen, ist noch viel unklarer. > >Es ist kein 20km-Asteroid, der auf die Erde zurast, und beim Einschlag garantiert die Menschheit auslöschen würde. Das würde zusammenschweißen und eine gemeinsame Lösung befeuern. > >So geht es träge voran, weil kein Land Klimaschutz auf Kosten von Wirtschaftskraft oder Zustimmung in der Bevölkerung vorantreiben will. Ich sehe es ja schon positiv, dass eigentlich alle Länder überhaupt in die richtige Richtung arbeiten (das kann sich schnell ändern, siehe Trump). > >In Deutschland ist ein Kohleausstieg z.B. erst sinnvoll, wenn denn eine Alternative da ist, wenn kein Wind weht, keine Sonne scheint... Ansonsten würde dann einfach das Licht ausgehen. Kann man machen, wenn man Klimaschutz als einziges Ziel verfolgt, macht man aber mit etwas Vernunft nicht. Entsprechend verbietet man auch keine (vorhandenen) Autos mit Verbrennungsmotor, solange die noch einen nennenswerten Anteil ausmachen.
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