Antwort auf den Beitrag "Re:Ist in Berlin der Sozialismus ausgebrochen?" posten:
Nickname:
Passwort:
Thema:
Nachricht:
>>In wirklich krassen Fällen, in denen trotz größter Wohnungsnot eine größere Anzahl an Wohnungen [u:aus Spekulationsgründen] leer stehen gelassen wird, darf man imo als allerletztes Mittel ruhig auch über Enteignungen (natürlich gegen die gesetzlich vorgesehene Entschädigung) nachdenken. Mit Sozialismus hat das nichts zu tun. > >Das nachzuweisen dürfte schwer werden und bei der Betrachtung der Umstände werden viele Faktoren eine Rolle spielen, die es relativieren. > >Aber nehmen wir eine große Wohnungsbaugesellschaft, die zig Häuser unterhält und in einem aufstrebenden Viertel einer wirklichen Großstadt dann mehrere, alte, evtl. nicht bis ans Maximum hochgezogene Wohnblöcke verkommen lässt, um die letzten, langjährigen Mieter rauszuekeln, um was Neueres, Größeres, mehr Gewinn versprechendes Mietshaus dorthin zu setzen. Wenn da dann alle weiteren Wohnungen auch leer gelassen werden, dann könnte man nach JAHREN mit einer Enteignung drohen. > >Und ja, da wäre ich bei Dir, dass das nichts mit Sozialismus zu tun hat. > >Ich kann mir aber in der Realität wenige Fälle vorstellen, wo eine Stadt das durchziehen will und das auch wirklich, einschließlich Gericht erfolgreich durchzieht.
mailbenachrichtigung?