Antwort auf den Beitrag "Re:Flickr fickt free accounts 2019" posten:
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Nachricht:	>>[https://blog.flickr.net/en/2018/11/01/changing-flickr-free-accounts-1000-photos/] >> >>1000 Fotos max nächstes Jahr! > >Das ist echt öde. Ich fotografiere die Veranstaltungen unseres Sportverbands und stelle zwischen 100 und 500 Fotos pro Veranstaltung in brauchbarer Auflösung kostenfrei für die Vereine und Sportler zur Verfügung. Da ich mit Sicherheit keine 50 € jährlich dafür bezahle, dass andere meine Fotos kostenlos bekommen, werde ich 2019 auf tausend Fotos begrenzt, wodurch mehrere tausend meiner älteren Fotos (nur die neuesten tausend Fotos bleiben erhalten) gelöscht werden. Zukünftig werde ich also nur noch die ganz aktuellen Fotos online haben, da ich alte Alben löschen muss, wenn ich ein neues hochlade. > >Ich kann SmugMug verstehen, dass sie nach der Übernahme versuchen irgendwie mehr Geld zu machen. Da gibt es nur zwei Probleme: > >- Der Pro-Account ist 2019 doppelt so teuer wie bislang (außer man ist schon lange dabei). Die meisten Pro-User, die aktuell 25 € bezahlen, werden wahrscheinlich nicht bereit sein zukünftig 50 € zu zahlen. Für viele ist das viel Geld. Für Pro-Nutzer verbessert sich auch nichts, was effektiv einer Preisverdopplung ohne Gegenwert entspricht. SmugMug geht wohl davon aus, dass sich die Anzahl an Pro-Usern nicht halbiert, so dass insgesamt mehr Umsatz generiert wird. > >- Von den Free Account-Usern wird niemand auf die kostenpflichtige Version umsteigen. Das ist so, als würde YouTube die Anzahl der Videos für kostenfreie Konten auf 20 begrenzen und ab 21 Videos ein kostenpflichtiges Konto verlangen. Das macht kein Content-Macher freiwillig mit. Einige werden es zwangsweise machen, um alten Content nicht zu verlieren und um neuen Content hochladen zu können, aber im Gegensatz zu YT kann man mit FlickR kein Geld verdienen. Wenn ich 50 € zahlen muss, aber keine Einnahmen generieren kann, ist es ein Minusgeschäft, das sich nicht lohnt. Ich selbst will gar kein Geld mit meinen Fotos verdienen, aber ich will auch nicht noch dafür zahlen müssen. > >FlickR sollte eher Instagram oder YouTube nacheifern. Dort sind die Konten kostenfrei und die User-Anzahl ist genau dadurch gigantisch hoch. Wenn die Plattform stark genutzt wird, lassen sich mit Werbung auch die Kosten decken oder sogar Gewinnne erzielen.
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