Antwort auf den Beitrag "Re:Black Metal im Wandel der Zeit [Musik, for sure]" posten:
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>>Was mir leider bei der aktuellen Welle Hipster-Black-Metal-Bands völlig abgeht ist, das mir viele Sachen zwar musikalisch wirklich gut gefallen, aber der Gesang zu 90% nur so dieses hohe Standard-Krächz-Gekreische ist, > >Ich finde, bei Liturgy ist das unabdingbare Pflicht! > >>Das sich Black Metal Vocals nicht vor gängigem, cleanen Gesang verstecken muss das beweisen seit vielen Jahren zB Dimmu Borgir. Über die Musik von denen kann man zurecht schmunzeln aber gesangstechnisch macht denen keiner so schnell was vor > >Das kann funktionieren - in den meisten Fällen ist das aber eher Ausdruck vom Hip-Sein. Also vom "schlechten" Hip-Sein, wie das auch einst den Metalcore zerstört hat. > >>Und wenn es dann doch was aktuelleres sein muss dann kann ich mir öfter mal Alcest und diese ganze Sippe um die Band herum aus Frankreich geben. Da sind die Black Metal Vocals zwar auch nicht wirklich berühmt aber die nehmen da wenigstens nicht so viel Platz ein. Ideal auch als Einstiegsdroge um seine unbedarfte Freundin mal näher an wirklich gute Musik heranzubringen ;) > >Ja! Alcest sind super, und Frankreich ein guter Schmelztiegel wäre. Wäre eine Band für meinen nächsten Reply geworden - wie gesagt, ich finde aktuell den "übern Tellerrand BM" am besten. > > >>Was übrigens dann schon fast der Gipfel des Hipstertums ist, das ist Mount Eerie aus Washington State (woher auch sonst), die schon mal ein Blackmetal-Cover von Engel der Luft von Popol Vuh machen. Keine Ahnung ob man das noch überbieten kann. > >Die gehen mir nicht rein. Zu artsy, zu wenig Geballer und Struktur. > >>Und das eher traditioneller Black Metal doch noch nicht tot ist das hört man aktuell vor allem aus England wenn man sich Wodensthrone oder Winterfylleth und wie sie alle heißen anhört. > >Woodenthrone mag ich auch. > >>Pro-Tipp: Der Wegeiner Freiheit. Black Metal geht auch auf deutsch ohne sich in die suspekte black-metal-ist-krieg-rundgang-um-die-transzedentale-säule-des-bla einordnen zu lassen. Wohl der coolste und eingängigste Blackmetal-Track der letzten 10 Jahre, der einem trotzdem ordentlich die Fresse poliert: > >Pro? Sind die wegen Ihrer Hardcore-Wurzeln im Zuge des deutschen Metalcore-Hypes nicht recht gut rumgegangen? > >Mag die jedenfalls ebenso. > >Ich poste nachher mal noch ein paar Sachen (Wolves in the Throne Room, ...) die ebenfalls das BM-Konzept recht deutlich erweitern. > >Super Posting, danke!
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