Antwort auf den Beitrag "Re:Gamer PC / Empfehlungen (bis 5.ooo Euro)" posten:
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>Mit 5000 Euro sollte es kein Problem sein ein sehr gutes High-End System zu kaufen. Im Zweifel aber lieber etwas Geld für Upgrades zurücklegen als für die letzten 10% unverhältnismäßige Aufpreise zu zahlen. > >Das gilt speziell bei einfach zu wechselnden Komponenten wie der Grafikkarte. Dort würde ich ganz klar eine RTX3080 nehmen und dann in zwei Jahren vom im Vergleich zur RTX3090 gesparten Geld direkt wieder auf eine RTX40x0 wechseln. AMD-Grafikkarten kannst Du im High-End Bereich auf Grund von schlechterem Raytracing-Support und fehlendem DLSS vergessen. > >Die CPU sollte man nicht unterschätzen. Fast jedes komplexere Spiel läuft in CPU-Limits - es gibt wenig Spiele die rein von der Grafikkarte eingebremst werden - vor allem in Bereich der 0,1-1% Lows ist oft auch die CPU das Problem. Daher hier durchaus bei dem Budget eine sehr gute CPU holen, die sowohl viele Kerne/Threads hat als auch einen hohen Takt bei den einzelnen Threads (da nicht jedes Spiel gut darin ist die Last auf alle Kerne/Threads zu verteilen). Da bin ich was AMD angeht nicht auf dem aktuellen Stand, vor einem Jahr war jedenfalls hier noch klar Intel zu bevorzugen, aber das könnte sich mit den aktuellsten AMD-CPUs geändert haben. > >Bei der Maus ist der Tipp mit den Logitech-Mäusen mit Ladefunktion über das Mauspad gut. Gerade mit Deinem Budget sollte ein solches €100 Mauspad dann auch noch drin sein und macht die Sache bequemer. Ansonsten hält meine G502 Lightspeed aber auch ohne ein solches Mauspad mehrere Tage mit einer Ladung durch. > >Was VR angeht ist die Quest 2 IMO nur dann eine Alternative, wenn Du einen Augenabstand im mittleren bis unteren Bereich hast und wenn Dein Wert nicht genau zwischen den einstellbaren Optionen liegt. Für mich war das der Grund nicht aufzurüsten. Die Index ist nett, aber mit den externen Sensoren zumindest für mich nicht geeignet - von daher sitze ich hier mit einer Quest 1 und es gibt nichts am Markt was mir 100%ig zusagen würde. Ich hoffe, dass es nicht bis zur Quest 3 dauert, bis es hier etwas wirklich empfehlenswertes ohne externe Sensoren gibt. > >Ansonsten auf jeden Fall nur noch SSDs kaufen und IMO auch nicht unter 2TB pro Platte gehen, da das der aktuell Sweet-Spot ist - darüber wird es unverhältnismäßig teuer. > >RAM bei dem Budget 32GB (ist mit größeren Kühlkörpern später auch schwer nachrüstbar) und etwas schnellere Module bevorzugen ohne aber ganz ans obere Limit zu gehen. > >Bei Deinem Budget durchaus eine schnelle NVMe-SSD. In dem Zusammenhang am besten gleich auf ein System setzen das PCIe 4.0 unterstützt. Momentan macht das alles noch kaum einen Unterschied, aber das könnte sich im Laufe der nächsten Jahre ändern, wenn Windows den DirectStorage-Support bekommt und Spiele das evtl. besser nutzen. > >Auch auf ein hochwertiges Mainboard und Netzteil würde ich achten - daher auch eher selbst Komponenten zusammenstellen statt eines Fertigsystems, wo oft daran gespart wird. Wenn Du oft Kopfhörer nutzt macht evtl. ein Mainboard mit eingebautem Kopfhörerverstärker Sinn.
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