Antwort auf den Beitrag "Re:AstraZeneca / Adenovirus-Pandemie" posten:
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>Gestern erstmals von einem Impfgegner gehört: > >"Warte nur darauf - in 5 Jahren kommt die Adenovirus-Pandemie, und dann rafft es alle hinweg die sich mit dem #!#?#@#!-Astrazeneca Zeugs haben impfen lassen, weil das ja ein Adenovirus als Vektor hat. Mit dem #!#?#@#!-Zeugs lasse ICH mich NICHT impfen." > >WTF? Da weiß man gar nicht wo man anfangen soll gegenzuargumentieren. Kennt ihr Argumente/Studien die belegen, dass die Vektorvirenimpfstoffe KEIN Risiko darstellen für die Zukunft? > >M.W. funktionieren die so: >- Spike-Proteine des Sars-CoV-2 sitzen IM Adenovirus >- ungefährliches Virus dringt in menschliche Zellen ein, setzt dort die Spike-Proteine frei, die vom Immunsystem erkannt werden, wodurch die Immunität aufgebaut wird. >- ungefährliches Virus wird auch vom Immunsystem erkannt und bekämpft - hier wird also auch Immunität gegen das ungefährliche Virus aufgebaut. > >Flapsig hatte ich nur geantwortet, dass man aufgrund der gleichzeitig aufgebauten Immunität gegen das Adenovirus in einer "Adenovirus-Pandemie" sogar BESSERE Chancen hätte, wenn man mit AstraZeneca geimpft worden ist, als solche die die anderen Impfstoffe erhielten, da man ja evtl. aufgrund des Impfvektors schon eine (Teil-)Immunität gegen Adenoviren aufgebaut hat. Die Antwort war dann "Trotzdem #!#?#@#!-Zeugs". Ein besseres Argument war mir aber auf die Schnelle nicht eingefallen (obwohl ich das plausibelste finde), daher wollte ich etwas mehr Argumente sammeln, die das Vektorimpfstoffrisiko betreffen. > >Das Schlimmste was ich mir vorstellen könnte wäre, dass in der nächsten Pandemie NUR Adenoviren-Vektor-Impfstoff verfügbar ist, der bei den AstraZeneca-Geimpften dann nicht mehr oder nur noch weniger wirksam ist. Da hatte ich aber verstanden, dass man das Risiko durch veränderte ungefährliche Adenoviren reduzieren kann.
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