Antwort auf den Beitrag "Re:Gerade live, PK zur Studie in Gangelt" posten:
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Nachricht:	>>Das hört sich sehr, sehr gut an muss ich sagen. > >Ja, das finde ich auch. > >> >>Da ließe sich mit im Vergleich zu jetzt relativ laxen Sicherheitsvorkehrungen (kontrolliert eingehaltener Abstand, starke Begrenzung von Personen pro Raum, etc.)ziemlich viel ziemlich schnell wieder aufmachen. >> > >Ja, und das muss man auch. Bzw. man sollte jetzt die Maßnahmen wieder in die Hände der lokalen Gesundheitsämter geben. Die können am ehesten einschätzen, ob vor Ort im Einzelfall strengere Maßnahmen angezeigt sind. Dann ist halt ein Landkreis mal für drei Wochen wieder dicht, aber der Rest kann halbwegs normal arbeiten. > >>Dinge wie Hochzeiten, Beerdigungen, private Feiern etc. wären dennoch Spreading Events, die müssten bis auf weiteres weiterhin untersagt bleiben. >> > >Beerdigungen und Hochzeiten im kleineren Rahmen kann man aber auch mit Einhaltung der Abstands- und Hygienemaßnahmen denke ich schon durchführen. Es muss halt auch Tante Inge klar sein, dass man die Braut und den Bräutigam nicht umarmt bzw. der Witwe sollten jetzt nicht sämtliche Nachbarn die Hand schütteln bei der Beerdigung. Aber Beerdigungen ohne Angehörige und Trauergottesdienst? Das ist schon starker Tobak derzeit. > >Das Wichtigste ist aber: Wie fahren wir Schulen und Kindergärten wieder hoch? In der Kita meines Sohnes sind fast alle Erzieherinnen über 50. Man muss m.E. überlegen, hier vermehrt junge Studentinnen und Studenten zu gewinnen, die da aushelfen, sonst scheitert die Öffnung von Schulen und Kindergärten am Personalmangel. Aber es wäre fatal, die Familien weiterhin wochenlang auf einem Haufen in der 70qm Wohnung "einzusperren". Mein Sohn ist todtraurig, dass er seinen besten Freund seit Wochen nicht sehen darf. Der leidet entsetzlich. Seine Schwester ist ja leider noch ein Baby und könnte ja eh nicht den liebsten Spielkameraden ersetzen.
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