Antwort auf den Beitrag "Re:Da ist eine Familie Gold wert" posten:
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Nachricht:	>Ich bin ja mit dem Lebensentwurf am Ziel, also Frau, 3 Kinder, alles gut. Das hilft ungemein, man hat sich gegenseitig, und damit fällt die Isolation doch recht leicht. > >Was mir aber auffällt: >- ich habe Single-Freunde und Freundinnen, die natürlich ihr Leben auch noch anders leben, also viel ausgehen, daten, feiern. Die triffts auf einem komplett anderen Level, weil der "innere Kreis", den bei mir die Familie darstellt, eben Freund und Verwandte sind, die nicht unterm gleichen Dach wohnen, und die entsprechend auch aktuell nicht verfügbar sind. Das ist schon bitter, und ich merke bereits, wie die Situation an denen anders nagt. > >- meine Familie ist ebenfalls erstmal abgeschrieben. Ich habe ein enges, freundschaftliches Verhältnis zu meinen Eltern. Das liegt auf Eis, weil ich weder durch mich noch durch die Kids Risiko ausüben möchte. Das wird mir und denen auch meinen Kindern (= ihre Enkel) schwerfallen. Beide sind aber noch berufstätig, haben einen Hund und v.a. sich selbst. > >- noch schlimmer: Schwiegermutter, alleinstehend, Chemotherapie-Patientin = Risikogruppe. Ihr Fokus ist komplett auf die Kinder gerichtet, und das fällt jetzt komplett weg. Sie kann auch nicht mehr arbeiten, und die Verwandschaft liefert Essen auf der Türschwelle ab. Das ist hart. Sehr hart. > >Ich hoffe, dass alle gut durch die Zeit kommen, und v.a. auch die, die vorher schon einsam waren, oder depressiv, oder sonstwie angeschlagen. Ich wünschte, man könnte helfen, aber das ist eben auch nur schwierig möglich. > >Alles Gute Euch allen.
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