Antwort auf den Beitrag "Re:Gestern im Radio: alles halb so wild" posten:
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Nachricht:	>Ich glaube WDR5, da war jemand von einer Lebensmittelkette (Anfang verpasst). Der meinte, die aktuellen Umsätze sind wie Weihnachten und Ostern zusammen, ohne dass das jemand ahnen konnte und sich vorbereiten konnte. Für die Feste sind die Läger extra voll, es werden Doppelschichten gefahren, und man weiß v.a. was viel nachgefragt wird. > >Corona? Kein wirklicher Vorlauf, und dann auch noch absurde Dinge, die massig gekauft werden. Weihnachten sinds Knödel, Wein, Feinkost usw. (= planbar). Hier nun komplett andere Waren, und dann auch noch relativ breit (Backwaren, TK, Nudeln, Reis, KLOPAPIER). Er sagte die Hersteller laufen auf Hochtouren, es gibt auch in den Lägern keine Engpässe. Es ist eine Frage von Logistik und anderen Kapazitäten. Er müsste theoretisch plötzlich jeden Markt doppelt so oft anfahren. Er hätte Bedarf an einer LKW-Ladung Klopapier, aber da auch Nudeln fehlen, gibts eben Mischlieferungen, und auch nicht täglich wie es nötig wäre, sondern nur alle 2 Tage (keine LKWs, keine Picker im Lager, keine Kapazitäten zum Verräumen im Markt). Dadurch sind die Regale um 12h wieder leer. > >War recht erhellend, aber auch so erwartbar. Es gibt keine Bestandsprobleme, es gibt Prozessprobleme. > >Und, Bericht im TV: Italien hatte auch Angst vor Engpäßen. Das ist bei denen inzwischen aber vom Tisch, da nach ersten Runs die Supermärkte eigentlich wieder voll bestückt sind (Ausnahmen bestätigen die Regel). Insofern heissts vielleicht auch hier, ein wenig von Italien zu lernen. > >Ich habe hier im Ort beobachtet, dass die Nachfragekurve bereits abflacht (= alle Kammern voll), und es auch die hart gesuchten Produkte (KLOPAPIER, aber auch Nudeln) wieder regelmäßig gibt, auch wenn die Bestände nicht bis zur nächsten Lieferung reichen.
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