Antwort auf den Beitrag "Re:Ich finde es viel schlimmer," posten:
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>>wenn historische Authentizität gefragt ist und dann sowas passiert: >>[https://miro.medium.com/max/808/1*6a-9M5bvOQnAVHc9lxFx-A.jpeg] > >Nicht jede Produktion legt Wert auf "historische Authentizität". Das ist völlig legitim. > >Die kreativen Köpfe hinter dieser BBC-Miniserie betonen sogar, dass sie hier kein "Color-blind casting" beabsichtigt haben: > >[i:"Instead of practicing color-blind casting, the show’s creators adopted an “identity-conscious” approach to choosing its stars, reports Flora Carr for RadioTimes.com. Mark Stanley, a white actor who portrays Anne’s husband, the mercurial Henry VIII, tells RadioTimes.com that “it was all about this being the right person for the job, rather than what we as a society might perceive as the ‘right look’ for the job. Anne Boleyn was beautiful, witty, vibrant, intelligent and Jodie is all of those things.”"] > >[https://www.smithsonianmag.com/smart-news/who-was-first-woman-color-bring-anne-boleyns-story-screen-180977882/] > >Unabhängig davon eine Auflistung vieler prominenter Beispiele von "Color-blind casting" aus den letzten gut 60 Jahren: >[https://en.wikipedia.org/wiki/Color-blind_casting] > >Wer als Konsument grundsätzlich einen besonders großen Wert auf "historische Authentizität" legt, dürfte eh mit fast allen Historienfilmen und -serien auf Kriegsfuß stehen. Denn da ist ja Hautfarbe nur [b:ein] potenzielles Problem von sehr, sehr vielen. > >"Braveheart" zum Beispiel sieht vielleicht auf Screenshots auf den ersten Blick authentischer aus als eine schwarze Anne Boleyn - das Maß an aus historischer Sicht komplett aus dem Arsch gezogenen Humbug ist beim Gibson-Film dennoch insgesamt [b:viiiieeeeel] höher. > >Haarig wird es halt, wenn jemand sein Faible für "historische Authentizität" nur dann in sich entdeckt, wenn gerade irgendwo eine Hautfarbe nicht passt. Aber das will ich hier niemandem unterstellen - ist nur ein allgemeiner Gedanke.
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