Antwort auf den Beitrag "Re:Staffel 2 Fazit" posten:
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>Vieles, was für die erste Staffel galt, trifft auch auf Season 2 zu: Etwas rumpelige Dramaturgie bei etwas komplexer gewordener Erzählweise (Rück- und Vorblenden), ziemlich cooler Musikeinsatz, lustig-rotzige Sprüche der Protagonisten. Der Tonfall ist aber insgesamt ernster, Alltagsprobleme in Schule oder Familie spielen quasi keine Rolle mehr. Aber auch die Voodookräfte sind nicht mehr besonders präsent. > >Was mir jedoch nicht so gefiel, ist die Richtung, die die Hauptgeschichte nimmt, die mir etwas zu sehr an Staffel 1 hing. Zum Ausgleich gibt's einige tolle beiläufige Gesten der jungen Schauspieler. Immer noch sehenswert, aber wie schon bei RAGNARÖK hatte ich mir etwas mehr erhofft. > >Spoiler, was in Staffel 2 passiert: >[h:Der Voodoogott und Gegenspieler der ersten Staffel, Obé, ist nicht tot, sondern teilt sich aufgrund eines Rituals den Körper mit Sofianes älterem Bruder. Ein Großteil geht es darum, diesen kräftezehrenden Zustand mit zweifelhaften Mitteln beizubehalten und Obé in Schacht zu halten. Dieser wird auch stark vermenschlicht und verliebt sich. Zwischendurch geht es dann um Victors dunkle Seite, die dadurch entstand, dass er als Kind von seinem Schwimmtrainer missbraucht wurde. Besagter Sexualtäter wird von Victors dunklen Seite getötet. Dann geht es wieder um Obé und nach diversen gescheiterten Plänen und Ritualen wird er schlussendlich "exorziert" und stirbt. In S01 ging es auch um eine diffuse Bedrohung für die Welt oder Voodoowelt - jetzt sind das irgendwie als Trio Sofiane, Victor und die junge Voodoopriesterin Luisa (in einer etwas schwierigen Beziehung mit Victor)!? Ich habe es nicht so ganz gepeilt. Als Cliffhanger für eine mögliche dritte Staffel hat Obé wohl Nachwuchs gezeugt, das in der begrabenen Leiche (!) seiner Geliebten entsteht ...]
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