Antwort auf den Beitrag "Re:Staffel 1 Fazit" posten:
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>Ich mag ja immer noch Teenager-Superhelden/Mystery-Serien (so weine ich weiterhin dem abgesetzten IMPULSE hinterher und freute mich, dass auf Netflix RAGNARÖK und STERBLICHE als europäische Genrevertreter in Runde 2 gingen) und hatte daher auch STARGIRL irgendwann mal auf dem Schirm gehabt, es dann aber als zu kindlich abgetan - und außerdem hatte ich keinen Bock aufs DC-"Arrowverse". Wenn ich es aber richtig verstehe, spielt die Serie auf einer alternativen Erde in diesem Universum und ein Multiversum blieb in Staffel 1 zum Glück im Schrank! > >Ich gehe mit drumcode unten d'accord, dass STARGIRL trotz einiger ernsterer Themen insgesamt seicht und leicht ist. Die überwiegend sympathischen Figuren und einige markant besetzte Bösewichte gleichen das aber aus. Bei der Glaubwürdigkeit muss man schon so einige Augen zudrücken, wenn bspw. niemand die Superhelden bemerkt oder die weitestgehend völlig normalen/sterblichen Protagonisten harte Treffer kassieren und wie Flummis durch die Gegend fliegen, um danach ein paar Schrammen davonzutragen. > >Apropos: Die Kampfsequenzen sind dynamisch inszeniert, aber halt von der schwerelosen Art mit viel CGI-Gefake, so dass ich stellenweise an Stephen Chow denken musste (SHAOLIN SOCCER etc.). > >Ein wenig Spannung zieht die Serie daraus, welche Mitschüler das titelgebende Stargirl (Brec Bassinger) rekrutiert als Nachfolger einer legendären, aber von den Serienschurken einst ausgerotteten Superheldenvereinigung namens Justice Society of America. Spoiler: Nicht alle werden in Staffel 1 besetzt. Der Status von Superhelden in der Welt wird aber kaum klar. > >Suspense-Drama wird leider verschenkt, wenn die Guten die Bösen einseitig identifiziert haben oder umgekehrt - zu schnell weiß jeder Bescheid. Positiv ist eine gewissen Ambivalenz unter den Schuften ([h:so haben viele Nachwuchs, der teils nicht das dunkle Geheimnis der Eltern kennt und/oder friedliebend ist; der Plan der Bösen ist Gleichschaltung mit Gehirnwäsche, aber zu guten Zwecken wie Klimawandel und Krankenversicherung]), die jedoch nur angerissen wird. Das Finale ist dann zwar durchaus spektakulär, aber auch etwas dümmlich - mit vielen Anschlusspunkten für die Staffel 2, die im Sommer 2021 in den USA starten soll (eine dritte Staffel ist schon bewilligt und kommt höchstwahrscheinlich 2022). > >Eine harmlos-gewöhnliche, wenn auch nicht blutleere Superhelden-Teenserie ([h:es gibt es paar Tote, obwohl das Hinwegmetzeln vermummter Minions den Helden keinerlei Gewissensbisse bereitet, aber sonst jeder Tod beweint wird]) zum Wegschauen und angenehmerweise keine First-Love-Schmonzette. > >Anschauen: [https://www.werstreamt.es/serie/details/2080135/stargirl/]
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