Antwort auf den Beitrag "Re:Ein Kommentar zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte" posten:
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>Hat zwar ein wenig den typischen Netflix-Touch (sprich: seicht und belanglos) aber das Setting und die gefällige Erzählweise find ich ganz spannend. Bin gerade halb durch die zweite Staffel, die imo nicht ganz so gut ist wie Staffel 1. Großer Pluspunkt (Mega-Spoiler): [h:Sean Bean als Mr. Wilford. Ich finden den Sschaupspieler einfach toll, ich hoffe der rockt Snowpiercer und gewinnt am Ende. Aber es ist Sean Bean, und da gibt es ja das berühmte Internet Meme bzgl. seiner zahlreichen Tode] :-D > >Fazit: Es ist die perfekte Serie, die man nebenbei auf dem Laufband schauen kann. Und man kann die Klassenverhältnisse wunderbar auf den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs übertragen. Die gezwungen wirkende Diversität ließ mich anfangs zwar mit den Augen rollen aber das wird zum Glück gegen Ende der ersten Staffel besser. Zu Beginn ist das so offensichtlich plump inszeniert, dass es eigentlich unglaublich ist. In der untersten Klasse bei den Tailies gibt es eine semi-kontroverse Liebesbeziehung zwischen einem schwarzen Mann und einer weißen Frau, in der Mittelklasse eine lesbische Beziehung und in der obersten Klasse - die Klasse der Antagonisten - gibt es das traditionelle Serienbild der klassischen weißer Mann/weiße Frau-Beziehung. Snowpiercer kann somit auch als direkter Kommentar zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte gelesen werden, der engstirnige Denkweisen aufzubrechen versucht. Das finde ich recht spannend und lasse das auch ein paar Studis in meinem Kurs analysieren - nur subtil ist das alles nicht dargestellt. Eher so Marke Holzhammer. > >Aber das muss ja auch nicht immer schlecht sein :-D
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