Antwort auf den Beitrag "Re:S4: Imo die bisher schwächste Staffel" posten:
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Nachricht:	>Die Story ist an sich gar nicht schlecht und legt auch fulminant los, verliert sich dann aber immer mehr in langen, ermüdenden Dialogen mit pathetischem Geschwurbel und zieht sich über die Folgen wie Kaugummi. Es gibt zwar immer wieder Highlights und gute Szenen, das warten darauf ermüdet aber. Eine deutliche Komprimierung hätte hier gut getan. Auch die beiden Gangsterbosse sind imo fehlbesetzt. Wirken null bedrohlich und man kauft ihnen die verkörperte Rolle einfach nicht ab. Insbesondere Chris Rock funktioniert für mich überhaupt nicht. >Die Themen Rassismus und Amerikanische Gesellschaftskritik ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Folgen, werden für meinen Geschmack aber auch etwas überstrapaziert. Insgesamt hat sich der gewohnte Stil der Coen Brüder hier schon merklich verändert. Der schwarze Humor und die Skurillität der ersten Staffeln ist nur noch rudimentär vorhanden. Auch bleiben die Charaktere alle irgendwie ziemlich blaß. D.h. es gibt eigentlich niemanden der sympathisch wäre oder mit dem man mitfiebern würde. Wenn einer ins Gras beißt nimmt man das Achselzuckend zur Kenntnis ohne das man das irgendwie bedauern würde oder das es nennenswerten Einfluß auf die Story hätte. Die einzige wirklich positive Ausnahme im Cast ist imo die Krankenschwester, die wirklich herausragend performt und von der ich gerne mehr gesehen hätte. > >Fazit: Kann man schauen, ist jetzt aber auch kein Must See Serienspektakel. > >Von mir gibts: 6,5 / 10 Al Capone waanabees.
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