Antwort auf den Beitrag "Re:Season 3 Episode 6" posten:
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>Es geht weiter wie bisher: Vergleichsweise klassisches STAR TREK mit einem (klischeehaften) Abenteuer der Woche, das die Haupthandlung zudem (leicht) vorantreibt, dazu ein paar Charaktermomente mit der Brückencrew; nur ein richtiger B-Plot fehlte. Wie bisher bedeutet leider auch: Sehr Michael-zentriert, die zudem schon wieder eigensinnig ihr Ding durchzieht! Insgesamt hat mich die Folge aber trotzdem einigermaßen unterhalten, aber wahrscheinlich reicht es mittlerweile schon, dass es nicht mehr so bekloppt wie Staffel 1 und 2 ist. :-D > >Ein paar Details: [h:Dass die Autoren schon wieder eine bockige Burnham bemühen, ist schon fast eine Frechheit! Books Nachricht ist ein paar Wochen alt, aber Michael kann natürlich keinen Tag warten, ob sich die Bereitschaftsmission der Discovery entspannt, und muss ihn sofort suchen. Beides offiziell gleichzeitig angehen ist selbstredend unmöglich ... Immerhin meint der grimmige Admiral am Ende, dass Saru sich mit diesem Anliegen hätte bei ihm melden können, anstatt es gleich abzuwiegeln. > >Ein Hoch übrigens auf die Technologie der geheimen Sternenflottenbasis, die kein davonfliegendes Schiff erkennt ... Dafür wurde in den letzten Wochen die Discovery gepimpt: Überall lebendige Materie, neue Interfaces und die Warpgondeln schweben jetzt frei (!), was die Manövrierbarkeit verbessern würde - aha. Und die identitätslose Brückencrew darf darüber staunen, dass die neuen Kommunikatoren jetzt Funkgerät und Universaltranslator eingebaut haben. Ach ne, das war ja schon immer so (?), jetzt gibt's aber noch den Instant-Teleporter und das DEAD SPACE-Holo-Interface. Ich muss sagen, dass mich diese neue Zukunftstechnik etwas nervt, weil zu viel CGI-Spielerei und mächtig. > >Erwähnte Brückencrew hat dann auch schon wieder ihre Screentime gehabt, denn warum alte Figuren ausbauen, wenn man das 16jährige Trill-Genie mit "eingebildetem" Freund hat, das auch mal eben Stamets Verbindung zum immer noch einzigartigen Sporenantrieb mit einer neuen User Experience umbaut. Ich hab das Gefühl, dass Adira nach zwei, drei Folgen mehr Tiefe hat als die bekannte Brückenbesatzung der zweiten Reihe ... > >Auf dem nett umgesetzten Schrottplaneten verläuft eigentlich alles wie erwartet inklusive kleinem Rückschlag. Am Ende sind die Sklaven befreit, ein möglicher neuer Schurkencharakter eingeführt (die nicht auftretende Chefin, deren Namen ich vergessen habe), die ganze Fabrik wird durchaus eindrucksvoll geschrottet (die Renderbilder müssen fließen!) und Book befreit. Bleibt er jetzt bei Michael, die sich nun endlich küssen (darauf habe ich so lange gewartet ... nicht)? > >Außerdem gibt's einen weiteren Baustein für die Erforschung des "Brands", der scheinbar einen Ursprungsort hatte. Mal sehen, ob das direkt in den kommenden Episoden weiterverfolgt wird. Im Zweifel sicher wieder von Michael im Alleingang. > >Letzterer hat dann aber tatsächlich mal Konsequenzen: In einer übertrieben tränenreichen Szene enthebt Saru sie wegen fehlendem Vertrauen ihres Amtes als Erster Offizier - sie ist "nur" noch Wissenschaftschef oder so. Also effektiv wohl keine Auswirkungen, zumal sie das Amt noch gar nicht wirklich ausführte, als dass die Degradierung den Zuschauer irgendwie treffen könnte. Und Michael ist auch down damit. > >Ach so: Detmer mit ihren Freeze-Aussetzern kommt nicht vor, stattdessen übernimmt das jetzt Philippa Georgiou, die seltsame Halluzinationsschübe hat (dramaturgisch getimet). Was sieht sie da? Eine vergessene/verdrängte Erinnerung? Oder irgend etwas von der Georgiou aus unserem Universum? Hat der Föderationsgeheimdienst da seine Finger mit im Spiel. Oder daran, dass laut "Cronenberg" sich das Spiegeluniversum ja scheinbar immer weiter von unserem entfernt (wenn ich's richtig erinnere)? > >PS: Mehr Humor als sonst? Georgiou mit einigen launigen Sprüchen ("die fette Katze hat ihre eigene Schwerkraft") und das sich wild herumteleportierende Echen/Insektenalien.]
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