Antwort auf den Beitrag "Re:Welt interessant, Geschichte weniger" posten:
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>Auch wenn Carnival Row nicht das dickste Serienbudget hat, wird hier mit einigem Aufwand eine interessante, pseudo-alternative Welt entworfen, unterstützt von vielen bekannten/charismatischen Schauspielern (gefühlt alles aus UK genommen, was nicht bei drei davongeflogen war :-). > >Leider wird vieles nur grob gezeichnet (z.B. über die anderen Fae-Rassen erfahren wir eigentlich gar nichts!) und sich vieler Standardmotive bedient, als ob man fleißig auf TVTropes.org gelesen hat. Dadurch wirken viele Entwicklungen sehr vorhersehbar ([h:die Romanze zwischen Menschfrau und dem Puckmann]) und/oder plump. Und wenn man sich schon so nah an der Realität orientiert im Setting ([h:Jack the Ripper, Rassismus, Warschauer Getto etc.]), hätte man doch wirklich das viktorianische England nehmen können. > >Der Kriminalfall, den Orlando Blooms Charakter lösen muss, funktioniert, aber [h:muss schlussendlich wirklich JEDE Person persönlich mit ihm verknüpfen sein bei einem Motiv der Fädenzieherin, das genau betrachtet eher dümmlich und konstruiert ist?! Und wenn es schon irgendwie Magie gibt in der Welt, hätte man auch wirklich einen cthulhuiden Dämon nutzen können - Kreatur sah ganz cool aus. Hatte gedacht, Bloom bekommt jetzt einen niedlichen Kiemenmaulwurf als Haustier]. Cara Delevingne als Fee passt sehr gut, auch wenn sie irgendwie dann doch eher passiver ist. > >Karotte schrieb unten "Potentiell richtig, richtig geil" und das war es auch. Nur kann die Serie es in Staffel 1 aufgrund viel zu klischeehafter Handlungsstränge nicht einlösen. Da nützen auch ausgeweidete Leichen und Titten nix. :-D Im Feuilleton wurde von "Überwaltigungsfernsehen" gesprochen, was ich zwar zu hochgegriffen finde, aber feinsinnig ist Carnival Row nur selten. Mal sehen, was Staffel 2 reißen wird ([h:auf Fae-Getto-Lowlife hab ich gerade wenig Bock]) ...
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