Antwort auf den Beitrag "Re:The Happening Shyamalan is back! SPOILER!!!!" posten:
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>>>Die ganze Story hat nichts getaugt. >> >>Ich fand die deswegen gut, weil sie sich fast ausschließlich um die Charaktere dreht und nicht irgendeinen großen Plot um Ach-so-große-Dinge, die mich zumindest nie interessiert haben. Das hat er am Ende zwar auch drin und hält da auch viel zu lange drauf! Aber abgesehen davon mochte ich es sehr, vor allem McAvoy beim Spielen zuzusehen. > >Ich mag auch wenn es sich um Charaktere dreht in Filmen generell. Aber hier passiert nichts interessantes. Und die Charaktere kommen zu kurz. McAvoy war noch das beste am Film, von Mister Glass hat man die meiste Zeit nichts mitbekommen außer seinem katatonischen Blicken. Und David Dunn blieb recht blaß. Und seine Zweifel nehm ich ihm zu keiner Zeit ab. Darum ging es vor allen Dingen schon in Unbreakable. Und davon hat er sich ja letztendlich losgesagt. Und über Jahre mit seinem Sohn Heldenkram, wenn auch im kleinen Stile, erledigt. Dabei hat er doch sicherlich auch Leute mit Waffen schon mal angegriffen die sich durchaus gewehrt haben. Und sein handeln über die Jahre hat ihn nicht gefestigt in dem Glauben dass er Sachen kann und ist so unsicher dass ein winziges Gespräch dass komplett ins wanken bringt? Klar, jetzt kann man sagen aufgrund des ersten Filmes ist klar dass er er ein Zweifler ist. Dass hier dann nochmal so aufzugreifen mit dieser sehr oberflächlichen Psychologie, fand ich einfach langweilig bzw nicht spannend inszeniert. Das hab ich schon mal gesehen und will hier was neues. Der Film hätte 10 Minuten kürzer sein können und es hätte ihm gut getan weil sich dass alles so gezogen hat im Mittelteil. > >Ich fand auch die Story mit dem Mädel dass diese eine Persönlichkeit von McAvoy retten will, sehr konstruiert und nicht nachvollziehbar. Und das dachte ich mir einfach oft bei dem Film. Es ist halt sehr arg bemüht herkonstruiert. > >Genauso wie diese Gesellschaft so bedacht darauf ist dass man nicht herausfindet dass es Superhelden gibt, dann aber die Zeugen (Mädl, Sohn, Mutter) einfach laufen lässt. Und was hat der Sohn gemacht als er gesehen hat dass sein Vater gerade ertränkt wird? Alles einfach nicht in sich schlüßig. > >> >>>Vor allen Dingen, wer findet es heutzutage noch spektakulär zu sehen wie nen Typ gaaaanz langsam ne Eisenstange verbiegt? >> >>Ich. Sehr sogar. Weil es den Film erdet und zeigt, dass es sich trotz ihrer Fähigkeiten um wirkliche Menschen handelt. Dass so etwas schon besonders ist, gibt den Fähigkeiten viel mehr "Gewicht", als alle Actionszenen der teuren Superheldenfilme zusammen auf die Waage bringen. Letztere finde ich viel, viel, viel unspaktakulärer als alles, was in Glass passiert. > >Das weisst du als Zuschauer weil du die ganze Geschichte mitbekommen hast. Aber jemand der die Schnippsel oder Filmchen bei youtube sieht, mei, der denkt sich halt da sind nen paar Anabolika Deppen aus der Anstalt am grantig werden weil sie keinen Proteinshake bekommen. Aber das ist nicht wirklich spektakulär noch würde es irgendjemand dazu bewegen zu denken, es gibt Unsterbliche oder Superhelden. Deswegen hat am Ende ja auch eigentlich diese geheime Gesellschaft gewonnen und nicht Mister Sabberlatz. Und dabei hätte man das ja durchaus besser machen können. Ein Polizist oder Swat Team Mitglied dass auf Dunn oder Beast schießt und diese davon recht unberührt bleiben. Und deswegen finde ich dieses ganze Ende wo sie am Bahnhof sitzen und warten wie die Welt reagiert sehr unglaubwürdig. Und zeigt für mich auch das Shyamalan keine Ahnung hat wie Internet funktioniert bzw. verfällt der Film der sich so viel Mühe gibt "echt" zu sein dann hier in eine ungewollt plakativ, comichafte Darstellung wie so etwas funktioniert.
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