Antwort auf den Beitrag "Re:Die besten Serien erkennt man erst…" posten:
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>...Monate nachdem man sie gesehen hat. Ich fand beide Staffeln von The Affair beim Anschauen wirklich gut, meinte aber, dass sie etwas zu wenig Tempo haben und nicht spektakulär genug sind. Jetzt aber, fast ein halbes Jahr später, habe ich noch immer unzählige Bilder von der Serie im Kopf. Sogar die Szenen, denen ich damals keine nennenswerte Bedeutung zugesprochen habe, sind mir noch immer präsent. Im echten Leben passieren ständig Dinge, bei denen ich denke "das ist wie bei The Affair, als...". > >Habe noch nie erlebt, dass eine Serie, die ich damals "nur" als gut eingestuft habe, derartige Nachwirkungen hat. Das Gegenteil davon ist zB Stranger Things: Erst voll geflashed, jetzt schon wieder komplett vergessen. > >Die größte Stärke von The Affair liegt mE darin, genau die Momente darzustellen und fühlbar zu machen, die jeder aus dem realen Leben kennt, die aber doch nicht alltäglich sind. Ein weiterer, dass die vier Hauptcharaktere zum glaubwürdigsten und vielschichtigsten zählen, was man aus Film und Fernsehen kennt. > >Ganz nebenbei bemerkt hat S2 mE eines der besten Staffelenden ever. Ich versuchs mal abstrakt zu schildern, ohne konkreten Spoiler (wer ganz sicher gehen will, sollte es trotzdem nicht lesen): >[h:Das Ende ist quasi Auflösung und Cliffhanger zugleich. Dabei ist die Auflösung überraschend, aber letztlich doch die einzig Logische. Der Cliffhanger lässt viel Raum für Spekulationen, ohne dabei das Gefühl zu vermitteln, die Autoren wüssten selber nicht, wie die Geschichte weitergehen soll.] > >Wirklich ganz hervorragend mE.
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