Antwort auf den Beitrag "Re:Take Shelter" posten:
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>Schonmal ganz am Anfang, das ist mein bisheriges Highlight das ich dieses Jahr sah. >Das der Film toll sein soll hörte ich immer wieder, doch die Thematik war mir für meine gemütlichen Nachmittage immer zu schwer. >Mal kurz zur Story, da ist der Ehemann und Familienvater der Träume/Visionen über eine kommende Katastrophe hat, die wie er aber auch selbst erkennt durch vererbt Schizophrenie kommen können. Das hält ihn nicht davon ab trotzdem einen Luftschutzbunker zu bauen, und dafür alles zu opfern. >Nachdem ich vom Regisseur nur Mut kannte, hatte ich schon eine festgefahre Meinung zu dem Film, was sich auch über weite Strecken bewahrheite, ach was es wurde noch richtig überboten. > >Ab hier Spoiler >Gerade das letzte Drittel gehört zu den besten was ich in der letzten Zeit sehen konnte. Der Film funktioniert hier auf so vielen Ebenen, das ich den Regisseur einfach mal richtig loben muss. Ich saß wirklich mit Bauchschmerzen vor dem Fernseher und konnte die Spannung kaum ertragen. Alleine das Szenario vom Schizophrenen Ehemann, der seine Familie aus wissen oder Unwissenheit gefangen hält wäre schön Stoff genug für solch manchen Film gewesen. Das alleine baute schon solche eine tolle Stimmung auf, die in der Geburtsgleichen Szene endete, die befreiend und niederschlagend zugleich war. >Was ich aber unglaublich fand, wie einem nochmal ein Schlag in die Magengrube mit den letzten fünf Minuten gegeben wird. Hätte der Film für mich schon mit der Therapeutensitzung aufhören können, versetzt er dann den Film mit der letzten Minute einen ruck in eine völlig andere Gerne Richtung. >Mit der doch erfüllten Katastrophe hätte ich im Leben nicht mehr gerechnet, und hat mich mit einer Gänsehaut zurückgelassen. > >Abschließendes Wort: einfach ein großartiger Film den man gesehen haben sollte.
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