Antwort auf den Beitrag "Re:Axiom Verge 2 (PS5) 8/10" posten:
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>[https://youtu.be/DZG0vU9RYSE] > >Eigentlich eher eine 7,75, aber was sind schon Wertungen?! ;) >Für die Akten: um die 12,5 Stunden, 71% Items, 90% Map > >Schwieriger Fall dieser zweiter Teil eines von mir sehr geschätzten ersten Teils. >Hoch anrechnen muss man dem Thomas Happ, dass er nicht einfach einen Nachfolger gebaut hat. Es ist ein eigenständiges Spiel, auch wenn man storymäßig sicherlich einen Bezug zum Erstling "herinterpretieren" kann. Und grafisch ist es ebenfalls vergleichbar, inklusive der bekannten "Glitch"-Effekte. Diesmal allerdings zum Glück sehr dezent (und nicht störend), die haben mich beim Vorgänger doch sehr genervt. > >Gut gefallen hat mir die zwar abstrakte, aber spannend erzählte Geschichte, genauso wie der m. E. starke Start. >Der Schwerpunkt ist eindeutig die Exploration und Wegfindung, Kämpfe umgeht man idealerweise [h:durch hacken der Gegner]. Unterstützt wird das durch die zwar relativ kompakte, aber komplexe Map. >Sound hat mich nicht gestört (gutes Zeichen), Effekte sind ok, teilweise etwas laut abgemischt (habe ich runtergedreht). > >Weniger gut gefallen haben mir die m. E. teilweise zu überladenen Mechaniken, damit meine ich hier explizit [h:diese Parallelwelt-Spielereien, wo man bspw. die Ein- und Austrittsportale sichtbar machen, verschieben kann etc. Ich bin nicht generell gegen solche "Zwei-Welt"-Mechaniken, aber das war hier einfach zu verkopft und spaßbefreit.] Man erkennt das auch gut an den zu vielen Upgrades, welche man aber meistens benötigt um weiter zu kommen. Heißt Backtracking und Sucherei, weil irgendwo Item Nr. 354 rumliegt, welches man benötigt, um den Weg zu Item Nr. 355 zu überwinden... Spätestens, wenn man die Möglichkeit [h:zum Warpen erhält, darf man überall auf der Karte suchen...] >Mein anderer Kritikpunkt betrifft die Kämpfe – Die machen einfach keinen Spaß und sind auch wenig erträglich. [h:Hacken] ist meistens die sinnvollere Alternative. > >Ja wie jetzt, so viel zu meckern und trotzdem noch eine 8?! Nicht ganz, eher eine 7,75... ;) >Es hat mich trotz der Nervereien bis zum Schluss motiviert und der Thomas weiß einfach wie man einen guten Genrevertreter baut. Das nächste Mal darf es aber gerne weniger komplex und dafür kampflastiger (und hier spaßiger...) werden.
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