Antwort auf den Beitrag "Re:Ludonarrative Dissonanz galore!" posten:
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>>>Es wird doch am Anfang kurz nach der Befreiung zweimal von Noah klargestellt, dass sie normale Soldaten nicht töten, sondern nur bewusstlos schlagen. Ist natürlich dann schwer im Spiel darzustellen, dass menschliche Gegner, die man bekämpft, alle überleben. >> >>Nja, und es ist imho auch ein total blödsinniger Versuch, wenn das nicht ganz eindeutig anders dargestellt wird als das gewohnte Töten. Bescheuerter geht es imho nicht, als Anderen so richtig fies mitzuspielen, nur um anschließend zu flöten, man hätte sie ja nur sanft ins Reich der Träuem geschickt. Ich glaub', es hackt. ;) Nichts gegen Xenoblade Chronicles! Ganz im Gegenteil. Aber erzählerisch haben Spiele da echt noch SEHR viel vor sich. > >Das wird ja schon insofern anders dargestellt als dass menschliche Gegner, die du besiegst, nicht diese "Flötenenergie" hinterlassen, die in der in-game Lore einen toten Menschen kennzeichnen. > >Ist natürlich trotzdem albern, dass deine Leute im bitteren Kampf jeden menschlichen Gegner zielgenau bewusstlos schlagen. Aber solange in den meisten Spielen das Kämpfen im Vordergrund steht, muss man mit dieser Einschränkung wohl einfach leben statt sich zu sehr einen Kopf drüber zu machen. Narrative und Gameplay stehen da einfach immer ein stückweit auseinander, das lässt sich kaum verhindern. Ähnlich mit Geschichten wie "in 5 Minuten geht die Welt unter" gefolgt von "Ich mach jetzt erstmal 20 Stunden irgendwelche Sidequests" - passt nicht wirklich zusammen, aber weder auf solche Story-Konzepte zu verzichten noch die Spieler zu sehr einzuengen, würde solche Spiele besser machen.
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