Antwort auf den Beitrag "Re:Muss da schon zustimmen" posten:
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Nachricht:	>> >>>Ist das ein permanenter Rücksetzpunkt, oder geht der auch nur einmal wie in dieser Maschine? >> >>Der ist tatsächlich permanent, allerdings kann man nach wie vor nicht mehr in frühere Biome zurück um dort zu grinden (falls das doch geht, habe ich nicht herausgefunden, wie). >> >>>Aber ich habe es geschafft mich davon zu lösen, noch vor dem ersten Boss und werde es auch nicht mehr anfassen bis sie irgendwann was reinpatchen das man öfters speichern kann oder ein zusätzlicher neuer Spielmodus wo man bei jedem Durchlauf etwas EXP dazu bekommt womit man die Healthbar ein klein wenig vergrößern kann oder gefundene Waffen zu verstärken. >> >>>Gerne auch nur so wenig das man trotzdem 50 Durchläufe bräucht bis man es schaffen kann. Dafür kann von mir aus gerne sogar der Anfang noch schwerer sein, aber irgendwann schafft man es auf jeden Fall. >> >>Das ist auch das, was ich nicht verstehe. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass es ausschließlich an dem für 70 (80?) EUR sonst einfach viel zu wenig Inhalt liegt.  So lässt sich halt die Spielzeit extrem strecken und Masochismus-Gamer gibt's seit Dark Souls schließlich genug. ;) >> >>Im Ernst: Wenn ich mich quasi zum Speedrunner entwickeln muss um überhaupt die Chance zu haben, ein Game regulär durchzuzocken, dann kann ich schließlich durch puren Skill irgendwann jede Designschwäche des Spiels egalisieren. Selbst wenn der RNG mal wieder nur Schrottwaffen und OP Gegner spawned. >> >>Dazu kommt der ausgeprägte "wer hat, dem wird gegeben"-Effekt. Und auch umgekehrt: Wenn einmal du getroffen wirst gibt dir das Game gleich nochmal einen (bzw. zwei) auf die Mütze: Komplett zurück auf Adrenalinstufe 0. Außerdem erhöht Silphium nicht mehr die max. Energie, sondern füllt nur noch das Defizit auf, so dass du es zukünftig noch schwerer hast. >> >>Wenn du aber frühzeitig eine sehr gute Waffe findest dann hast du viel bessere Karten. Kämpfe sind schneller vorbei, dadurch werden Treffer schon rein statistisch unwahrscheinlicher, dadurch hohes Adrenalin, dadurch noch mehr Kampfkraft etc. - quasi eine ständige Feedbackschleife in beide Richtungen. >> >>So bin ich beim ersten Versuch von Biom 6 problemlos bis zum Boss geschlendert inklusive reichlich Reserven. Mit meiner Waffe (Lober) war aber beim Boss nix zu machen. Nachdem mein Spielstand wie üblich beim Teufel war, habe ich es danach noch 5 mal versucht - und wurde immer wieder zerlegt da diesmal viel härtere Gegner spawnten und meine Waffe längst nicht so gut war (hatte auch mehr freigeschaltet dadurch tauchte "meine" Waffe immer seltener auf und kaufen kann man die Dinger halt nicht). >> >>>Ja, ist dann halt nicht mehr das reine pure "Rogue Like" Zeugs, aber wäre mir so ziemlich scheiß egal :) >> >>"Rogue Like" ist spätestens seit Returnal nur noch ein rotes Tuch für mich. Wäre der Rest des Games nicht so gelungen, hätte ich das schon gar nicht erst angefasst. >> >>>Die spannende Frage ist halt. Warum keinen Modus einbauen der es auch "Normalsterblichen" ermöglicht das Spiel durchzuzocken. Was bringt es den Entwicklern wenn man das Ende oder schon Biom 2 80% der Spieler verwehrt. >> >>Laut PSN: >> >>Fast ein Viertel der Spieler kommt nicht mal am ersten Boss vorbei. Nur 60% schafften den zweiten Boss. Biom 4 (Act 2 von 3) erreichen weniger als ein Drittel. >> >>Durchspielen (Act 3) konnten es nur noch 10%. Und das sind schon alles Gamer, die sich durch die Warnungen in den Reviews nicht haben abschrecken lassen. >> >>[https://www.playstationlifestyle.net/2021/12/19/returnal-difficulty-makes-it-least-finished/] >> >>Wenn es nach Housemarque und deren Fans geht: Halt einfach nicht würdig, Geld für das Spiel halt in den Sand gesetzt. >> >>Das wäre alles ok, wenn es zumindest einen Nicht-RL-Mode gäbe. Die Gamer mir sehr viel Zeit und hoher Frusttoleranz könnten einfach "ihren" Modus spielen, bekämen eine eigene Trophy und fertig. >> >>Aber letztlich wollen das viele Fans nicht. "Wenn ich da durch musste, sollen es alle müssen" - da hängt teilweise offenbar viel Selbstwertgefühl dran, so ähnlich wie beim Besteigen eines Bergs ohne Sauerstoff-Gerät oder so. > >Ne, Herausforderung kann auch Spaß machen. > >Ich spiele gerade mit meiner Frau "It takes Two". Der blanke Stress für die arme Seele. Sie findet es sehr charmant aber viel zu schwer. Ist halt auch ihr allererstes 3D-Jump'n'Run mit 55 Jahren. Obwohl sie schon 50 Mal (und ich meine 50 Mal) beim Boss gestorben ist, bleibt sie (bisher) dran. Ist "It takes Two" also zu schwer? Nur was für Leute, die einen Berg ohne Sauerstoff-Gerät besteigen? > >Schwierigkeitsgrade in Spielen sind so eine Sache. Wenn es nach meiner Frau ginge wäre "It takes Two" viel zu schwer. Ich würde sagen, es ist leicht bis etwas fordernd. Nicht jede/r schafft jedes Spiel (ohne viel Übung). > >>>Aber gibt ja viele Fans von dem Spiel zumindest hier im Forum. Und wird auch erstaunlich oft als Spiel des Jahres gewählt. Also müssen sie wohl was richtig gemacht haben für bestimmte Personen. >> >>Das Spiel macht sogar verdammt viel (!) richtig. Aber ich spiele es weiß Gott nicht wegen dem verdammten RNG-Casino oder dem Ups-Bumm-tot-alles-weg-Faktor sondern TROTZDEM. Wäre das Game nicht in einigen anderen Punkten so dermaßen überragend, hätte ich es längst in die Tonne gekloppt (oder gar nicht erst gekauft). >> >>>Hätte zu gerne ein "normales" Spiel mit dieser Atmosphäre. >> >>Nicht nur du. Vielleicht kann Sony ja ein bißchen auf Housemarque einwirken so dass der Hardcore-Scheiß-auf-alles-Git-Gud-Mode in Zukunft nicht mehr die einzige Option sein wird. Puristen werden natürlich aufschreien aber damit könnte ich leben ;)
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