Antwort auf den Beitrag "Re:Retro-Spiele Deutsches Museum Bonn 6./7. November 2021" posten:
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Nachricht:	>Da steckt schon viel Leidenschaft dahinter. Für mich ist ein besonderer Reiz, dass jede Veranstaltung und Ausstellung unter ganz unterschiedlichen Bedingungen stattfindet. In einem Museum oder einer Hochschule oder auf einer Messe. Mal verleihe ich nur ein Gerät, z.B. für einen Filmdreh. Mal ist es eine mehrmonatige Ausstellung über mehrere Säle mit Hunderten von Exponaten. Oft sind es Spielstationen, manchmal sind es Vitrinen. (Mag beides.) Mal kommen 100 Leute, mal 400.000. > >Oft bin ich ganz allein. Ich miete einen Sprinter. Pack da 20 Konsolen und Heimcomputer und 20 Röhren-Bildschirme hinein. Fahre 500 km. Manchmal stehen die Tische und Stühle noch nicht am Ort, und ich muss mich um den Strom kümmern. Der Aufbau kann schon mal einen Arbeitstag kosten. > >Dann ist die Veranstaltung; die ist entspannt. Ich trage meinen Hut und spaziere herum. > >Abbau ist nie schön; gerade in Museen und Hochschulen gibt es manchmal eine zeitliche Frist, weil die Wachleute abschließen wollen. Am wenigsten Spaß macht das Ausladen zurück zu Hause, manchmal mitten in der Nacht. > >Die Sachen werden durch die Transporte und Veranstaltungen freilich nicht besser. Manches Gerät gibt seinen Geist auf; und die Besucher gehen mit den Controllern nicht pfleglich um. Aber es gibt auch regelmäßig Spenden von Geräten und Spielen. Und es ist besser, sie werden auf Veranstaltungen genutzt, als dass sie hier nur verstauben.
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