Antwort auf den Beitrag "Re:Das deckt sich ziemlich exakt mit meinen Eindrücken" posten:
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>[h: > Im Grunde genommen ist es im Mittelteil genauso wie Walking Dead immer hätte sein sollen. > >Dramaturgisch passt da wirklich alles, auch die Lust auf die Fortsetzung der "Kernstory" nimmt in diesem Abschnitt enorm zu. Leider ist versauen sie es gegen Ende wieder wo sich zentrale Charaktere so dermaßen seltsam und gerade im Kontext der vorherigen Erzählung so merkwürdig und nicht nachvollziehbar verhalten, dass zumindest bei mir die emotionale Bindung komplett verloren gegangen ist. Werde jetzt nicht spoilern, wer diese Momente im Spiel erlebt hat, weiß wahrscheinlich genau was ich meine. > >] >>...die Credits hätten laufen sollen. Das wäre mal mutig gewesen und hätte zum Nachdenken angeregt. > >Fand das Late Game eigentlich gerade wegen des leichten DLC Charakters eigentlich ganz geil. So wie eine superlange Bonus-Episode. Wenn sie nur den finalen Twist nicht so in den Sand gesetzt hätten. > >(Streng genommen kein Spoiler, da Fiktion, trotzdem mal vorsichtig) > >[h: Hätte es total geil gefunden, wenn die ganze Katastrophe tatsächlich nur einen Teil des Südens der USA betroffen hätte und man - bis auf die Forschungsteams - niemanden rein oder raus lässt, weil man noch kein Heilmittel gefunden hat. Damit die Überlebenden nicht gegen die Grenzen anrennen, hätte man alle Kommunikation nach außen unmöglich gemacht und sogar Falschnachrichten verbreitet, die eine globale Seuche suggerieren, die es aber in Wirklichkeit nie gab. ] > > >>Ich fand es auch spielerisch ziemlich gut. Es fühlt sich in vielen Punkten wie TLOU an (Spieltempo und Authentizität, begrenzte Ressourcen, Wechsel zwischen Stealth, Nahkampf und Shootouts) und leidet nun natürlich ein bisschen darunter, dass TLOU2 zwischenzeitlich in allen Punkten nochmal eine Schüppe draufgelegt hat (storytechnisch finde ich Days Gone allerdings wesentlich besser, mein Ernst). > >Mir gefällt es eigentlich auch spielerisch besser, alleine schon weil es nicht so furchtbar schlauchig ist und ich als Spieler zumindest ab und zu das Gefühl (!) habe, die Handlung und die Welt um mich herum ein wenig beeinflussen zu können. Dass ich nicht ständig den Wunsch verspüre, alle Hauptcharaktere ob ihrer beschissenen Grundeinstellung mit dem Gesicht in einen Gartenhäcksler zu rammen, hilft dabei natürlich. > >Mein Lieblingscharakter war ganz klar Big Mike. Solche Leute sieht man in solchen Szenarien höchst selten (auch wenn seine Appelle bei Deacon leider nicht sonderlich gefruchtet haben).
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