Antwort auf den Beitrag "Re:Worum es schlussendlich doch geht:" posten:
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Nachricht:	>Vorweg - läuft also diese olle Easy Mode Diskussion mal wieder, was? Gut, paraphrasiere ich mein Standardargument dazu halt ein weiteres Mal.^^ > >>die sollen und werden es deswegen totsicher lassen wie es ist. >>und ich bin ebenfalls der meinung das spiele nicht zwingend mehrere schwierigkeitsgrade haben müssen. u.U. lieber nur einen anbieten, der dann aber top ausbalanciert ist. > >Lol, schön dahingesagt. Ausbalanciert für [i:wen]? Oder einfach so allgemein "top" ausbalanciert? Was irgendwie immer bei diesen Diskussionen vergessen wird - es gibt superschlechte Spieler, alte Spieler, behinderte und versehrte Spieler. Die [i:kann] man sicherlich ausschließen - als vollfunktionierender, im Saft stehender Zockveteran, der alle Buttonbezeichnungen aller Controller der letzten 20 Jahre aus dem Gedächtnis runterbeten kann - muss sich dann aber nicht wundern, wenn einem Elitedenken vorgeworfen wird. > >In dieselbe Kerbe schlagen Aussagen wie "dann ist das Spiel eben nichts für die Person, sollen die halt was anderes spielen, gibt ja wohl genug". Ebenso die Einstellung, ein Spiel würde einen Schwierigkeitsgrad voraussetzen, an dem man sich abarbeiten, quälen und schließlich triumphieren kann und es nur dann "zählt", weil man es sich nicht leichter machen konnte, ist ein Problem in diesen Spielerköpfen und letztlich ein Zeichen für mangelnde Selbstdisziplin. Es steht doch jedem frei, die leichte Option eben [i:nicht] zu wählen, wenn es denn so wichtig für den eigenen Kopp ist. Dafür sind Optionen da, dem Spieler die Wahl zu lassen, aus welchen Gründen auch immer. Zudem ist diese romantisierte Vorstellung vom "top ausbalancierten Spiel, was die genau richtige Herausforderung für [i:alle] darstellt, müssen nur wollen, hinterher sind sie dankbar, dass es nicht zu einfach war" eben auch nur das. Ich kann's auch einfach nicht nachvollziehen, wie man sich daran reiben kann, dass andere Leute ein Spiel auf Easy oder im Godmode durchzocken. Es ist letztlich auch ein Unterschied, ob man [i:für] verschiedene Schwiergkeitsgrade in einem Spiel argumentiert, oder eben [i:gegen] einen Easy-Mode. > >Barrierefreiheit ist nunmal ein Thema. Microsoft z.B. hatte sehr positive Presse für deren Adaptive Controller Initiative ([https://www.microsoft.com/en-us/p/xbox-adaptive-controller/8nsdbhz1n3d8]). Es liegt doch auf der Hand, dass sich neben der Hardware auch die Software entsprechen biegen lassen sollte.
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