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Nachricht:	>>Wie heißt es in der Branche so schön: Recherche zerstört jede Gschicht. Insofern natürlich dumm von der Gamestar, professionell zu recherchieren, Stellungnahmen des Beschuldigten einzufordern etc. Wie gut, dass es Blogger gibt, sich sich nicht an journalistische Grundsätze zu halten brauchen, sonst hätten wir womöglich gar keine Grundlagen für Shitstorms mehr. > >Der Blogger führt hier eine Reihe von öffentlichen und und für jeden frei zugänglichen Zitaten von Vávra an. Stets mit Quellenangabe. > >Mir gefällt der persönliche Stil des Bloggers auch nicht besonders, das ist eine komische Mischung aus Reportage und Kolumne. Auch der Verweis auf die Inhalte seines YouTube-Kanals ist zu lasch, zu wischiwaschi, zu nebensächlich. Hätte er besser weglassen sollen. > >Aber an seiner Recherchearbeit gibt es nichts auszusetzen, und wenn man auf Tweets und frei zugängliche Videos hinweist, muss man dafür natürlich nicht extra eine Stellungnahme (keine Gegendarstellung!) einholen. Mit Gegendarstellungen gibt man Betroffenen die Chance, (nachträglich) an gleicher Stelle die eigene Sicht der Dinge zu schildern. > >Ein ausreichendes öffentliches Interesse für diesen kritischen Beitrag besteht ebenfalls: Kingdom Come ist ein Crowdfunding-Spiel und wird als "besonders "realistisch" vermarktet. An dieser Behauptung müssen sich die Macher messen lassen, und wenn der Chefdesigner durch öffentliche politische Äußerungen den Eindruck erweckt, dass seine Art von "Realismus" auch ein Stück weit ideologisch beeinflusst ist, kann man da ruhig mal journalistisch den Finger in die Wunde legen.
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