Thema:
Re:Um mal vom Hitler Vergleich wegzukommen. flat
Autor: Mampf
Datum:20.12.21 20:13
Antwort auf:Re:Um mal vom Hitler Vergleich wegzukommen. von Droog

>>Die fragen formulierung an sich disqualifiziert dich auf ethischer sicht.
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>>Man darf sich freuen, dass ein negativer Umstand aufhort, man freut sich für den verteidige wenn er sich aus der unterjochung befreien konnte, auch wenn dabei der unterjochende gestorben ist. Man freut bsich, wenn der Krieg aufhört. Aber nach modernen humanistischen ansichten freut man sich niemals über den tod eines anderen Menschen.
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>Vermutlich ist es auch keine Freude, sondern eher Erleichterung bzw Genugtuung.


Ja, das kann gut sein.


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>Die "Freud" über den Tod eines Tyrannen oder bestenfalls subejektiv betrachtet sehr schlechten Menschen ist imo nix anderes als einArt der Verabeitung wie im umgekehrten Fall Trauer beim Verlust eines Liebsten. Also wahrscheinlich sogar etwas völlig menschliches.
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Absolut, ich würde es niemanden verübeln, aber dennoch, wenn es um die ethische Bewertung geht, bzw humanistisch betrachtet ist es einfach falsch.

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>>Man freut sich über die resultierenden Umstände. Auch wenn ein verändere, der im koma lag, von uns geht, dann freut man sicu über die Erlösung aus dee Qual, aber nicht über den tod.
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>>Der einzige Tod über den man sivh freuen kann ist höchstens der eigene.
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>Das verstehe ich nicht so ganz. Im Grunde freue ich ich mich dann doch nicht über den Tod, sondern eben der Beendigung der aus meiner Sicht ungenügenden Lebensumstände, wie schon oben von dir beschrieben.



Ja, eigentlich schon. Ich hatte auch keine Zeit mehr das länger auszuführen, ich wollte nur darauf hinaus, dass das eigene leben, bzw der eigene tod halt das immer noch einem selber gehört (natürlich muss dazu noch die Verantwortung gegenüber dem andete betrachtet werden von daher war mein post in der Hinsicht nicht richtig)

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>Davon ab, können wir nur spekulieren, was der Tod bzw das "Danach" für Konsequenzen mit sich bringt. Muss ja nicht zwingend etwas negatives sein.



Das stimmt wiederum.


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