| Re:Immer die gleiche Chose |  |
>>>>Und solange ihr euch mehr darüber empört, dass damit womöglich irgendwelche falschen Leute mitgemeint gewesen wären (und nein, das waren schon die Richtigen!), als darüber, dass es bei euch zu viele xenophobe Arschlöcher gibt, wird das alles ganz sicher nicht besser werden.
>>>
>>>Bingo.
>>
>>Aha, Schubladendenken ist also komplett in Ordnung wenn es nur in der richtigen Gesinnung geschieht. Danke dafür, dass ihr mir den richtigen Weg gezeigt habt!
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>Ich weiß nicht, ob du mit der deutschen Geschichte vertraut bist,
Nette ad hominem Einleitung.
>aber eigentlich sollte uns allen klar sein, dass die Antwort auf "Partei rechts abseits der Demokratie ist die stärkste Kraft im Land" nicht lauten darf "Ja, aber die meisten Leute dort sind ganz in Ordnung!", sondern da auch irgendwo eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung greift.
Habe ich das bestritten? Oder warum meinst Du mich diesbezüglich aufklären zu müssen?
>Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wo du in den zitierten Antworten das Schubladendenken siehst, da eben sehr wohl differenziert festgestellt wird, dass mit Aussagen wie "Typisch Sachsen" nicht ALLE Sachsen gemeint sind.
Selbstverständlich verstehe ich unter "Typisch Sachsen" eine allgemeine Aussage über alle Sachsen. Wenn es nicht so gemeint ist kann man die Aussage ja gerne verfeinern und einschränken.
>Aber eben ein großer Teil. Und das muss man auch klipp und klar so sagen können, ohne dass es zu Beißreflexen gegenüber denjenigen kommt, die ein unabstreitbar existierendes Problem kritisieren.
Und wenn sie in der Kritik in gefährliche Denkmuster verfallen muss man das halt goutieren stat drauf hinzuweisen. Weil gute Sache und so.
>Ich finde es in der Hinsicht auch traurig und bezeichnend, dass in diesem Ast nun mehr über die Gefühle von sächischen Mitmenschen gesprochen wird als über das eigentliche Thema Antisemitismus.
Wo rede ich über die Gefühle der sächsischen Mitmenschen.
Ich bin selbst kein Sachse. Ich war nie in Sachsen.
Aber mir geht Schubladendenken gegen den Strich. Und das habe ich in dem Beitrag erkannt. Und moniert.
Und anstatt das einfach anzuerkennen und einzugestehen dass man unnötig verkürzt hat, wird das hier seit zig Beiträgen verteidigt. Weil es geht ja gegen böse Nazis, da darf man auch mal Denkmuster zeigen die die Ursache für alle Ressentiments sind.
Na denn.