Thema:
Re:Sachsen ist an einem Punkt... flat
Autor: D@niel
Datum:06.10.21 11:22
Antwort auf:Re:Sachsen ist an einem Punkt... von thestraightedge

>>Na, dann mach mal konkrete Vorschläge. Und erklär mir außerdem, warum du das auf Sachsen beschränkst. Warum gilt das nicht deutschlandweit? Bzw. warum im Gegenzug nicht nur für einzelne Bezirke oder gar Ortschaften? Wieso ziehst du eine willkürliche Grenze,
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>Naja, also klar ist K!M hier zu plakativ, aber will echt noch jemand negieren, dass das Nazi-Problem im Osten, speziell in Sachsen, weitaus größer als im Rest der Republik ist!?


Nein. Tut auch niemand. Und K!M ist allerdings nicht plakativ, er nimmt einen Großteil der sächsischen Bevölkerung in Sippenhaft.

>Ich fang jetzt nicht wieder an Statistiken und Wahlergebnisse zu verlinken, aber die ganze Problematik beginnt doch damit, das nicht zu sehen oder nicht einzugestehen.

Du musst nichts verlinken, jeder weiß, wie die Wahlergebnisse in Sachsen aussehen. Und ich weiß nicht, wo Du seit Jahren die Behauptung hernimmst, wir würden uns das nicht eingestehen. Die Zahlen sind da. Wir sehen sie. Wir hatten diese Diskussion schon. Mehrfach. Das ist doch aber gar nicht der Punkt, sondern dass eben eine deutliche Mehrheit der sächsischen Bevölkerung immer noch keine rechte Partei gewählt hat. Und da werden Simplifizierungen, wie sie Froschi, K!M, Lord Chaos und zumindest in der Vergangenheit auch Du sie geäußert haben, dem Problem einfach nicht gerecht.

Was soll denn das Ziel sein, wenn man sich hinstellt und sagt: "Ey Sachsen, bekommt Euren schheiß Rechtsextremismus mal in den Griff!"? Meinst Du, davon wählt auch nur einer weniger AfD? Es ist halt schlicht nicht zielführend. Zielführend wären Diskussionen darüber, warum das so ist. Darüber, ob diese Leute für immer verloren sind oder man sie wieder auf die "helle Seite" ziehen kann. Die gehen hier aber in o.g. Äußerungen unter. Und ja, das Thema triggert mich. Deswegen verschließe ich aber nicht die Augen vor dem Offensichtlichen.


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