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Autor: | Transistor | ||
Datum: | 22.06.25 21:53 | ||
Antwort auf: | Re:Ahnenforschung - Kurrent und Sütterlin von PUH | ||
>Interessant finde ich, woher man die Informationen aus der Familie bekommt und wie man die aufzeichnet. ... >Von sowas hätte ich gerne viel mehr. Das ist mittlerweile relativ einfach, zumindest falls du den Sprung vor 1875 mit den dir vorliegenden Daten schaffst. Dann findest du bereits viele Kirchenbücher digital bei Archion. Kostenpflichtig, aber es gibt immer wieder Angebote. Da kannst du zumindest mal schauen, ob es deine Region gibt. [https://www.archion.de/] Ich habe mich auch bei [https://www.familysearch.org/] angemeldet. Dort pflegen viele Leute ihre Stammbäume kostenlos ein und man bekommt so den ein oder anderen Hinweis für den eigenen. Die Daten sind aber mit Vorsicht zu verwenden. Es ist alles privat gepflegt, Großteils ohne Quelle und viel Halbwissen dabei. Da werden schonmal Kinder Familien zugeordnet die da nicht hingehören, nur weil der Name gepasst hat. Als Einstieg, um es dann bei Archion zu verifizieren taugt es aber allemal. Unseren Stammbaum selbst habe ich lieber komplett unter eigener Kontrolle und möchte ihn auch nicht, zumindest für die halbwegs aktuellen Familienmitglieder, im Netz haben. Diese Daten wandern in [https://www.ahnenblatt.de] Damit kann man auch eine Abgleich mit MyHeritage machen was wiederum mit Familysearch verknüpft ist. Mittlerweile bin ich bei manchen Zweigen im 16. und 17. Jahrhundert angekommen. Da sieht man dann z.B. Dinge wie den 30 jährigen Krieg und die Pest in den Kirchenbüchern was sich auch bei der eigenen Familie niedergeschlagen hat. Auswanderungen in die USA sind auch aufgetaucht, allerdings haben sich die Familienzweige schon vor rund 140 Jahren getrennt. ...wenn nur das Entziffern der alten Schriften nicht so schwierig wäre. Transistor |
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