Thema:
Re:Yellowface von Rebecca F. Kuang flat
Autor: Jassi
Datum:09.04.24 00:46
Antwort auf:Yellowface von Rebecca F. Kuang von chifan


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>Von diesen stilistischen Sachen einmal abgesehen, streift Kuang zwar neben gesellschaftlichen auch interessante Aspekte der Literaturlandschaft, der eigentliche Grund warum ich mir das Buch gekauft hatte, mir war das insgesamt aber einfach viel zu wenig, oberflächlich und konstruiert. Kann man sich wirklich sparen.
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Ich habe mir gerade ein paar Kritiken angehört bzw. angeschaut und die hier fand ich sehr erhellend:

[https://www.youtube.com/watch?v=JUdFkRdgPDU]

Als ich neben dem Timestamp "We can’t talk about diversity without class" las stieg mein Interesse an diesem Video in die Höhe. In Kuangs Ausbildung wurden bereits vor(!!) der Uni 420000$ seitens der Eltern investiert - stolzer Preis!!11

Genau wie die Kritikerin checke ich schon seit Ewigkeiten relativ oft das Elternhaus ab - meist auf Wikipedia. Man vergleiche mal das (Schwieger)elternhaus von Hazel Brugger mit dem von Felix Lobrecht. Von den ganzen Darstellern in "Jerks" will ich gar nicht anfangen. Es besteht diesebzüglich echt kein Grund sich nur Franca Lehfeldt rauszupicken. Ich habe auch gleich mal - wie im Video vorgeschlagen - die einzig von mir gelesene NYT-Bestsellerautorin (Chimamanda Ngozi Adichie) gecheckt: Ihr Vater ist Mathe-Prof.  


"American Fiction" hat den Nagel also ziemlich auf den Kopf getroffen.


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