| Re:richtig gut! |  |
>Verfolgst du eigentlich ein bestimmtes Ziel?
Nicht wirklich. Da ich beruflich trotz IT-Job keinerlei Überschneidung mit den Bereichen AI, Digital Art oder Softwareentwicklung habe, sehe ich außerhalb des Hobbies keinen wirklichen Anwendungsfall.
Um einen zu schaffen, wenn sich nicht gerade etwas zufällig ergibt, müsste ich wohl erst Mal Zeit investieren, was neben dem Job kaum möglich ist. Und was den Zufallsfaktor angeht, ist dann auch die Frage, ob sich ein solcher Richtungswechsel für die letzten 10-15 Jahre meines Berufslebens noch lohnt - da müsste sich also schon auch ein sehr glücklicher Zufall ergeben, der mich voll überzeugt.
Von daher wird das voraussichtlich ein reines Hobby bleiben, bei dem ich mit der Entwicklung Schritt halten will und neue Techniken zumindest soweit verstehen, dass ich sie auf halbwegs hohem Niveau anwenden und in vorhandene Arbeitsabläufe integrieren kann.
Allerdings eher innerhalb der aktuellen Grenzen, also bis hin zur Entwicklung komplexer ComfyUI Workflows (oder künftiger Alternativen) und eher einfacher Steuerungs-Nodes in Python oder der jeweils relevanten Programmiersprache.
Die Programmiersprache macht auf dem Niveau wenig Unterschied, da sich nur die Syntax und genutzten Bibliotheken ändern. Im Wesentlichen sind das was ich da selbst programmiere alles überschaubare Scripts ohne komplexe Programmiertechniken, auch wenn über die Zeit jetzt doch schon ein paar tausend Zeilen Code zusammengekommen sind.
Interessant könnte irgendwann noch der Video-Bereich werden, allerdings bräuchte ich dafür entweder mehr Zeit oder die Schlagzahl im Bildbereich müsste zurückgehen um dafür Zeit zu schaffen - aktuell bekomme ich beides gleichzeitig nicht unter und könnte dann beides nur oberflächlich betreiben. Kann aber durchaus sein, dass ich trotzdem mal ein paar kleinere Video-Tests durchführe, wenn mir eine interessante Lösung über den Weg läuft.
Die Bilder die ich hier poste sehe ich eher als das "Nebenprodukt" dieses Hobbies an. Klar sollen sie so gut wie möglich aussehen, meinem ästhetischen Empfinden entsprechen und so nahe wie möglich an meine selbst definierten Vorgaben herankommen - das spannende und der Großteil des Hobbies sind dabei aber eher der Weg und die Möglichkeiten der Einflussname und gar nicht so sehr das "Endprodukt". Deshalb versuche ich auch auf die externe Nachbearbeitung so weit wie möglich zu verzichten und nicht Feinheiten mit Photoshop nachzubearbeiten - mein Ziel ist, dass ich die KI dahin bringe, dass sie mir fertige Endergebnisse liefert, nicht nur die ersten 70-90%.