Thema:
Re:Guter Artikel zum Thema flat
Autor: Rizzler
Datum:26.02.24 03:13
Antwort auf:Guter Artikel zum Thema von deltax

Meine erste Einstiegsdroge war Zucker. Nachdem ich von meinen Eltern in meiner Kindheit und Jugendzeit mit Zucker vollgepumpt wurde, nahm die Sucht ihren Lauf... Ich wechselte langsam zu Koffein :O. Ich war in einer Spirale der Wachheit gefangen und konnte nicht mehr entfliehen. Zwangsläufig wurde ich ebenso Nikotinabhängig, da eine gepflegte Zigarette zu einem guten Kaffee gehörte. Natürlich endete die Spirale hier nicht, denn von der Zigarette wechselte ich zum Joint - Ich hatte von Marihuana in meinem Freundeskreis nur gutes gehört und vertraute den Einflüssen um mich herum. Irgendwann, nachdem ich Lsd und Pilze probiert hatte, fing ich an, mir Thc intravenös zu setzen ( wer kennt es nicht? ) und dachte mir selbst : jetzt ist der Zeitpunkt gekommen um Heroin in seinen vollen Zügen zu genießen. Gesagt - getan und der erste Schuß war in mir. "Was für eine Wohltat" sagte ich zu mir selbst beim ersten Trip - ich werde dabei bleiben und für immer der Welt entfliehen - bis heute bin ich stolz über meine Entscheidung, dass ich von den "Einstiegsdrogen" nicht wirklich abhängig geworden bin, sondern schlussendlich mit Heroin meine Vollkommenheit gefunden habe. Hier im Maniac Forum habe ich nun von einem User namens Deltax erfahren, dass Fentanyl der neue Way to go ist. Sollte ich mit den Drogen aufhören und mich dem neuen Rausch auf Fentanyl zuwenden oder nicht? Was ist eure Einstiegsdroge gewesen? Wieso kann ich noch immer nicht dem Zucker entsagen? Und warum habt ihr bis hierher diesen Wirrwar gelesen? Denkt überhaupt jemand an die ganzen Kinder?
Euer Rizzler


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