Thema:
Re:Wie ich schon öfters geschrieben habe flat
Autor: deltax (deaktiviert)
Datum:24.02.24 19:34
Antwort auf:Re:Wie ich schon öfters geschrieben habe von Lord Chaos

>>>Beide Artikel sind sich zu schade primärquellen zu verlinken, bei Sätzen wie "Die größte Gruppe waren Männer zwischen 45 und 64 Jahren." taugen die Zahlen dann wenig um die Auswirkungen auf Jugendliche zu beurteilen.
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>>>Und bei der Ärztekammer sind so Highlights drin die eine gewisse voreingenommenheit vermuten lassen wie
>>>
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>>Jaja klar, alle sind Voreingenommen, die Cannabis kritisieren.
>>
>>
>>>"Dazu passt, dass von der erhofften Austrocknung des Schwarzmarktes keine Rede sein kann. Drei Jahre nach der Legalisierung beschaffen sich in Kanada gerade einmal zwei Drittel der Konsumenten ihr Cannabis nach eigenen Angaben ausschließlich auf legalem Wege."
>>>
>>>Der Schwarzmarkt ist grade einmal um mehr als 60% zurückgegangen! Klarer fail!
>>
>>Das Gesetz im jetzigen Form fördert eher Schwarzmarkt:
>>
>>[https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Das-Cannabis-Gesetz-der-Ampel-ist-ein-Geschenk-an-den-Schwarzmarkt-article24754578.html]
>>
>>[https://x.com/kaja_klapsa/status/1761129827543785574?s=20]
>
>Auch hier wieder - liest du die Artikel überhaupt richtig? Und - davon auszugehen, dass angeblich Niemand in Cannabisclubs eintreten möchte, da sollte man vielleicht mal abwarten oder zumindest bemerken, dass die Clubs schon jetzt regen Zulauf haben. Ich für meinen Teil kenne jedenfalls keinen Konsumenten, der viel Bock auf das Gehustle bei Dealern hat.
>
>>[https://www.welt.de/politik/deutschland/article250209928/Regelungsmonster-Cannabis-Gesetz-Bund-Deutscher-Kriminalbeamter-fordert-Gesetzes-Stopp.html]
>>
>>„Dieses Gesetz muss gestoppt werden“, fordert Dirk Peglow, Vorsitzender des Bunds Deutscher Kriminalbeamter, angesichts der geplanten Teil-Legalisierung von Cannabis durch die Ampelregierung. Derweil warnt der deutsche Richterbund vor einer „massiven Überlastung der Justiz“.
>
>Das Argument wurde gestern auch in der Bundestagsdebatte gebracht, hat sich aber ziemlich in Luft aufgelöst. Als eine Juristin der FDP(?) darauf hingewiesen hat, dass wir stand heute im Jahr ca 180000 Fälle haben, die eingestellt werden. Und wenn die jetzt wegfallen, soll es mehr Arbeit machen?
>



Ja du schließt 180.000 Fälle machst aber gleich 300.000 neu Fälle auf. Super Sache.


>>Diese Quellen werden dir natürlich auch nicht wieder gut genug sein. Ihr Experten werdet es eh besser wissen als die Leute die auf Berufswegen mit solchen Fällen zu tun haben.
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>Meine Ex hat einen Doktorstuhl an einer Uni mit Schwerpunkt auf Suchtforschung, ich würde also behaupten, dass ich nicht nur als Konsument in dem Thema drin bin.
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Klar, meine Schwager ist Arzt. Ich kann also auch von mir behaupten, dass ich ein halber Arzt bin ;)

>>Euch Hardcore Kiffer kann und will ich eh nicht überzeugen, mir geht es nur um die Jugendlichen, die aus Neugier den Scheiss ausprobieren wollen und womöglich Psychische Krankheiten entwickeln oder Lebenslang davon nicht wegkommen und dadurch ihr leben verbauen.
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>Es spricht schon Bände und ist zudem unglaublich anmaßend,


Ne ich Masse mir gar nichts an. Es geben doch laufend hier Leute zu, dass sie kiffen oder gekifft haben usw..

>dass du hier Leute, ohne ihr Konsumverhalten zu kennen, als Hardcorekiffer titulierst und es ist haarsträubend, wenn du wirklich glaubst, dass Gras einmal ausprobieren, automatisch zu einer psychischen Erkrankung führt dies ist, hättest du den entsprechenden Bericht dir einmal angeschaut, tatsächlich nur bei Hardcorekonsumenten der Fall. Und oft auch einem Mischkonsum geschuldet.
>
>[https://www.quarks.de/gesundheit/drogen/loest-cannabis-konsum-eine-psychose-aus/]


Es kann auch schon bei einmal Konsum zu Psychosen führen.

[https://www.aerzteblatt.de/archiv/58549/Cannabiskonsum-Fuer-Jugendliche-besonders-riskant#:~:text=Es%20greift%20dort%20Strukturen%20an,bei%20Personen%20mit%20entsprechender%20Disposition.]

"Viertens kann selbst ein erstmaliger und nicht selten auch einmaliger oder zumindest sehr kurzfristiger Cannabiskonsum Psychosen auslösen, vor allem bei Personen mit entsprechender Disposition. Bei einem kurzfristigem Konsum ist kaum anzunehmen, dass Cannabis der Verursacher ist. Es besteht hingegen kein Zweifel, dass Cannabis die Psychose, die eventuell erst viel später oder auch gar nicht aufgetreten wäre, ausgelöst hat."


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