Thema:
Re:„Booknooks“ und andere Billo-China-Bausätze flat
Autor: Xtant
Datum:19.02.24 08:04
Antwort auf:Re:„Booknooks“ und andere Billo-China-Bausätze von thestraightedge


>Aus Papier sind v.a. die Texturen. Die Küche hat einen lasergeschnittenen Holz-Unterbau, die Betten und Co. haben echten Stoff, das Haus selbst ist „dickes“ Holz, auch alle Tischbeine und Co. sind aus Holz oder Plastik.

Ok, dann ists natürlich was ganz anderes. :-)

>Ey! Frechheit!

>Und auch nicht vergessen: die Küche ist ca 5 cm hoch, der Draht für den Wasserhahn musste auf 2 cm gekürzt und dann gebogen werden. Der Maßstab ist also echt klein, und später im Ensemble wird man die kleinen Unsauberheiten kaum noch sehen.

Gnmpf, jetzt hast du mich doch falsch verstanden. ;-)
Wie gesagt: Bau einwandfrei... aber ich habe das Gefühl, dass man das noch so toll zusammenbauen kann und es kommt halt trotzdem nicht an die perfekt-fotorealistischen Hersteller-Shots ran.

Und da war meine Frage jetzt eben, wie groß da die Diskrepanz ist.

>Ich hatte iirc 39 Euro bezahlt. Aber siehe oben: das Material ist eben meist nicht Papier sondern Holz, Plastik, Metall, Stoff und imo recht hochwertig / aufwendig bearbeitet. Ich finde den Preis krass günstig wenn man sieht, was ein einfacher Plastikbausatz eines europäischen Herstellers hierzulande kostet.

Ok, danke. Klingt gut.

Bei einem Plastikbausatz stecken die Kosten einfach woanders. Design, Entwicklung, je nach Objekt Recherche und vor allem die Spritzguss-Werkzeuge/Formen. Da lässt sich der reine Plastikteile-Gegenwert schlecht aufrechnen.

Noch eine Frage, und zwar zur Zielgruppe. Für meine Tochter (15) ist das eher nix (mehr), auch wenn sie gern bastelt; ich alleine würde meine Zeit eher woanders reinstecken. Aber meine Freundin ist jetzt seit fast zwei Jahren arbeitsunfähig, der fällt langsam die Decke auf den Kopf. Könnte das was sein? Wie ist der bautechnische Anspruch? Allerdings glaube ich kaum, dass wir uns das dann ernsthaft wo hinstellen würden.


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