Thema:
Re:Nein flat
Autor: Pezking
Datum:20.01.24 18:23
Antwort auf:Re:Nein von DJS

>>>>Ein sehr konservativer Kumpel von mir, hat das gestern schon richtig ausgedrückt: Es war kein Geheimtreffen, sondern ein ganz offizielles mit Agenda etc. Es war zwar nicht öffentlich, aber auch nicht geheim. Und man hat sich eben nicht darüber unterhalten, wie man deutsche Bürger mot ausländischen Wurzeln in ein anderes Land verbringen kann, sondern wie man sie depotiert.
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>>>>Und wenn unsere Medien das nicht so deutlich benennen, was es eben ist, tragen sie IMO eine Mitschuld an der Salonfähigkeit dieses Gedankgutes.
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>>>Die Medien können sich nicht wie K!M weiter oben einfach irgendeinen Scheiß ausdenken. Sie können nicht von Deportationen sprechen, wenn es keine sind. Es sind Abschiebungen. Die Juden wurden ins Warschauer Ghetto deportiert, die Abgeschobenen dürften sich auf der Welt aufhalten wo sie wollen. Da ist ein "kleiner" Unterschied.
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>>Daran ist rein gar nichts eine „Erfindung“, sondern es ist exakt das, was die neuen Rechten unter Remigration verstehen.
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>Ich rede hier nur von dem, was die Parteispitze offiziell sagt. Alles andere ist JETZT vollkommen uninteressant. "Aber wenn sie an der Macht sind, dann machen sie bestimmt x und y." bringt jetzt imo nicht viel.
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>Und vor diesen Deportationsphantasien haben anscheinend nicht mal die mutmaßlichen Oper Angst, sonst würde man sie viel öfter bei den Demos sehen. Wer glaubt, dass er einfach 15-20 Millionen Menschen abschieben kann, hat komplett einen an der Waffel.  Im Notfall gehen diese 15-20 Millionen einfach auf die Straße und fertig.
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>[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/afd-programm-abschiebung-remigration-100.html]
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>"Vor allem aus Syrien, Afghanistan, allein aus der Ukraine sind letztes Jahr 1,1 Millionen in unser Land gekommen. Wir verstehen den Schutzstatus als Schutz auf Zeit - natürlich ist es unser oberstes Interesse, dass die Konflikte vor Ort befriedet werden und Schutzsuchende danach wieder in die Heimat zurückkehren."
>Abgeschoben werden müssten außerdem "illegal Eingewanderte", "kriminelle Ausländer", "ausländische Integrationsverweigerer" und "solche, die ihren Lebensunterhalt dauerhaft nicht selbst decken können", so der Bundestagsabgeordnete.
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>Das sehe ich absolut genau so, bis auf den letzten Punkt. Jemanden wegen einer Krankheit abzuschieben wäre komplett asozial und nicht hinnehmbar. Aber Kriminelle oder Menschen die alle Frauen mit kurzen Röcken für Huren halten will ich hier nicht sehen.


Die bei dem Treffen in Potsdam besprochen Pläne bezogen sich auch auf deutsche Staatsbürger mit Zuwanderungshintergrund, die man (also die Faschos bei diesem Treffen) als "nicht assimiliert" erachtet.

Und das vor dem Hintergrund der Frage, "ob wir als Volk im Abendland noch überleben oder nicht“.

[https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/]


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