| Re:AFD bleibt in Umfragen stabil |  |
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>>>>Das wird vermutlich leider der Fall sein. Ich denke, es gibt mittlerweile bedenklich große Teile der Gesellschaft, die nicht mehr in einer gemeinschaftlich geteilten Realität leben, sondern die Welt nur noch durch den toxischen Zerrspiegel Social Media wahrnehmen und dadurch langsam eine komplett unversöhnliche und kompromisslose Mentalität verfestigt haben, nach dem Motto: My way or the highway!
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>>>Der Teil passt lustigerweise auch zu den Leuten auf der anderen Seite des Spektrums, wo man nicht wahrhaben will, dass die Masseneinwanderung Probleme schafft. Wer diese Probleme anspricht ist mindestens ein Rassist, wenn nicht sogar schlimmer.
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>>Logo, das darf natürlich nicht fehlen. Die "andere Seite". Es gibt ja nur zwei Seiten. Wie konnte ich das vergessen!
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>Lol, für deinen Post gilt das natürlich nicht.
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>>So oft, wie dieser Irrglaube anlasslos nachgeplappert wird, wundert mich nicht, dass es mit der Zeit mehr und mehr Menschen glauben. Wenn man in der Lage ist, seine Kritik und Bedenken vernünftig zu äußern, sehe ich keine Probleme.
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>Ich sehe das bezogen auf die ganze Zeit der Flüchtlingskrise, also seit 2015. Und anfangs war kein vernünftiger Diskurs möglich, weil sofort Rassismus/Nazikeule. Obergrenze war lange Zeit ein problematischer Begriff. So gesehen hat die politische Linke durchaus zum Erfolg der AfD beigetragen.
Und, wo war jetzt da Problem das auszusprechen? Hättest du doch gleich machen können. Du wiederholst ja nur den Irrglauben, dass man keinerlei Kritik üben darf. Wenn man von Erfahrungen in Social Media auf die Realität schließt, hat man eh schon ein Problem. Wenn man an die Toilettenwand der gesamten Welt etwas schreibt, kann auch die gesamte Welt, incl. Bots, Trollen und Algorithmen antworten. Davon auf die Realität zu schließen, sehe ich halt als Problem. Das sich diese Denke dann auch hin und wieder im echten Leben offenbart, versteht sich von selbst.
>>Aber ist natürlich super bequem, wenn man sich schon mal vorbeugend in die Opfer Rolle begibt, bevor man überhaupt mal versucht seine Gedanken zu formulieren.
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>Opferrolle what?
Jo, dummstellen ist auch immer eine gute Taktik.