| Re:Mal aus der Sicht einer Führungskraft |  |
>Dieses Nebenher arbeiten bekomme ich in den Meetings inzwischen ganz gut raus. Am einfachsten merkt man es an den zeitverzögerten Antworten, und was ich überhaupt nicht mag ist keine Response zu bekommen oder "Stille". Inzwischen stelle ich bei eigenen Präsentation auch gerne Zwischenfragen. Aber man kennt ja seine Pappenheimer. Wir haben allerdings auch sehr viele Meetings und sind in Europa/Deutschland wild verstreut.
>Meeting Disziplin ist unglaublich wichtig und leider wirkt das Pareto Prinz bei uns negativ, 80% bereiten sich schlecht vor.
Kommt halt auch aufs Meeting an. Wenn das Ergebnis eines Meetings ist, dass sich ein Mitarbeiter zu 90% langweilt, weil es ihn überhaupt nichts angeht, und man es dann auch noch als Spiel betrachtet dem Mitarbeiter dabei auf die Schliche zu kommen, wie er nicht vollkommen konzentriert ist, dann kann man schon irgendwie die Sinnhaftigkeit hinterfragen. Gehts jetzt darum etwas im Unternehmen voran zu bringen, oder darum andere von der Arbeit abzuhalten? Sind das nur Machtspielchen um anderen zu zeigen, dass man über sie verfügt? Man zeigt Dominanz indem man die Zeit von anderen einnimmt?
Also ich sagt jetzt nicht, dass es so ist. Ich denke die meiste Leerlaufzeit kommt aus fehlgeplanten Meetings oder agilen Meetings die sich einfach so ergeben. Ist ja auch nicht verwerflich, nicht alles kann überall perfekt sein. Aber die Frage ist halt wie man damit umgeht.