| Re:Medienberichte: FDP-Mitgliederbefragung pro Ampel |  |
>Falls die Vorabinformationen der dpa stimmen, scheint die eigene Bubble mancher Forenmitglieder nicht die Grundstimmung in der FDP widerzuspiegeln. In der Mitgliederbefragung soll sich eine Mehrheit für den Verbleib der FDP in der Regierung ausgesprochen haben. Mit 52,24 Prozent Pro-Stimmen wäre das Ergebnis zwar vergleichsweise knapp, der prognostizierte Durchmarsch bei den Nein-Stimmen hätte aber absolut nicht stattgefunden.
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>[https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-mitgliederbefragung-ampelkoalition-100.html]
Der Zeitpunkt war halt auch clever gewählt. Start in der Vorweihnachtswoche und dann zwischen den Jahren. Also da, wo alle entweder Stress ohne Ende haben oder im Urlaub sind. Ist normalerweise nicht so üblich, 60% Nichtwähler unter FDP-Anhängern bzw. in dem Fall sogar Mitgliedern. Selbst bei der Kreismitgliederversammlung wo der OB-Kandidat aufgestellt wurde (der ja, wenn man ehrlich ist, nie eine Chance gehabt hätte) war volles Haus und rege Beteiligung. Wäre das Votum im Januar gestartet worden, wo es in den FDP-relevanten Berufen ruhiger zugeht, sähe die Wahlbeteiligung vermutlich anders aus und man hätte ein klareres Bild. Akzeptiere das Votum natürlich dennoch. Dann müssen wir halt weiterhin in der Koalition die schlimmsten Übeltaten der Grünen verhindern. Und dann wird es halt die Partei zerreißen, wenn das Europawahl-Ergebnis so ausfällt, wie ich befürchte.
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