| Re:Zusammenfassung 2023 |  |
Letztes Jahr lag ich bei ~1800km, entstanden durch viele 10-15km Pimmelläufe mehrmals in der Woche. Das ging auch bis März 23 noch munter so weiter, bis mir dieser Trott so ein bisschen aus der Nase raushing. Mehr oder weniger zeitgleich war dann Savas Coban bei Toffi im Podcast, und irgendetwas hat dann auch in mir *Klick* gemacht und mich dazu angespornt, meine Grenzen mal nach oben zu verschieben bzw. überhaupt mal auszuloten, was geeeeeht. Dessen Peru-Tour hat mich absolut krassestens beeindruckt.
Als Schnitt für die Monate seit März pack' ich mal stellvertretend eine Grafik vom August hier rein, die so ziemlich den Mittelwert meiner monatlichen Läufe von April bis jetzt darstellt:
[https://i.imgur.com/KCW9BJS.png]
Zusammengefasst: Kurze Läufe, Halbmarathon- und Marathon-Distanzen wechseln sich ab, derzeit laufe ich eigentlich gar nicht mehr unterhalb von HM-Distanzen und werde das Jahr mit ~2200km beenden. Zwischendurch spule ich dann auch noch drei, vier Stunden/Woche auf meinem Ruder Ergo ab.
Anfang 2024 würde ich gern mal 'ne Fuffi-Distanz angehen, und dann mal gucken, wie die Aussichten so sind. Das wären dann auch Sphären, die ich gern mal mit anderen laufen würde. Ich schiele auch schon grob auf so ein paar potentielle Events, aber ersma Grundlagen legen und auch ein bisschen Masse drauflegen, mein Stoffwechsel drehte im vergangenen Jahr aufgrund des völlig ungewohnten Pensums echt total frei.
Randnotizen:
Schweinelauf des Jahres: Marathon im Schnee und bei scheißkaltem Wind.
[https://www.youtube.com/shorts/V_Affl1LG1c]
Dafür war die heiße Dusche danach ein Traum.
Schuh des Jahres: Brooks Glycerin GTS 20. Einfach ein geiler Allrounder mit einer irre guten Haltbarkeit. Ich laufe den jetzt seit knapp 800km, und das Biest zeigt in keinerlei Hinsicht merkliche Abnutzungserscheinungen. Den werde ich bis weit über die 1000+ km laufen können, wenn das so bleibt. Bin außerdem den Saucony Kinvara 13 gelaufen. Fand ich anfangs saugut, als wäre er für meinen Fuß erfunden worden, was Passform, Gewicht und die ultradirekte Übertragung des Bodenbelags angeht. Der hat mir dann aber irgendwann im Vorderfußbereich von oben zu sehr auf die Zehen gedrückt und mir die Nägel zerfickt, und immer tapen war mir schnell zu nervig. Schade eigentlich. Der Hoka Clifton war auch mit dabei, bis dato eigentlich mein Go-to-Schuh, wenn es um 100% Asphalt geht, aber der Brooks Glycerin hat den irgendwie obsolet werden lassen. Darüber hinaus auch hin und wieder mal den Asics Kayano 29. Not bad, not terrible, ein eher langweiliger Schuh, der aber auch keine großen Schwächen hat.