Thema:
Re:1/2 OT: Wolfgang Schäuble zur Meinungsfreiheit flat
Autor: DJS
Datum:28.12.23 23:47
Antwort auf:Re:1/2 OT: Wolfgang Schäuble zur Meinungsfreiheit von Lord Chaos

>>>>>Die Erklärung hätte ich gern vom Chrom gehabt
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>>>>In meinem Post ging es um eine Schäuble-Rede zum Umgang mit anderen Meinungen. Wenn Du die Diskussion in eine Debatte über Söders "Genderverbot" umlenkst, bleibt Dir das ungenommen. Aber auch noch meine Mitwirkung daran einzufordern, ist fast schon originell.
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>>>Nein, ich habe nur festgestellt, dass Verbotsforderungen in dem Fall aus konservativer Ecke kamen und zu Herrn Schäuble und dem Thema Meinungsfreiheit fällt mir ehrlich gesagt vor allem die Diskussion um seine Zeit als Innenminister ein.
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>>>>>„Ist halt einfacher“ ist da Unsinn, nimmt man das als Grundlage, hätte es die Rechtschreibreform nie. Geben dürfen.
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>>>>Bomber hat es unten sehr gut erklärt. Es geht um Einheitlichkeit in der Kommunikation.
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>>>Nö. Letzten Endes geht es nur darum, dem Wählervolk zu suggerieren „Schau, wir machen was gegen den Genderwahnsinn“ , um damit zu punkten und dann Morgen wieder von der grünen Verbotspartei zu fabulieren.
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>>Wird auch funktionieren, da 80% gegen Gendern sind. Gelebte Demokratie halt
>
>Ein besonderes Merkmal unserer Demokratie ist es, dass Minderheiten geschützt werden.


Was auch absolut fantastisch ist und hoffentlich auch immer so bleiben wird. Das Problem ist, dass zum Teil die Minderheiten lächerlich klein sind (2 Jahre nach der Einführung von "divers" im Personalausweis haben 400 Leute davon Gebrauch gemacht...) oder dass es manchmal gar nicht darum geht sie wirklich zu schützen, sondern ihre Forderungen zu erfüllen um nicht als "Nazi" dazustehen.

>Und ihnen beispielsweise nicht ein Geschlecht aufgezwungen wird, weil es in den Köpfen von manchen Menschen nur zwei Geschlechter gibt.

Du meinst von so gut wie allen Menschen auf dieser Welt und nicht von "manchen". Dass es beim unüblichen Ablauf (wie es in deinem Link formuliert wird) zu unüblichen Ergebnissen kommt, ändert nichts daran, dass es beim üblichen Ablauf nur zwei Geschlechter gibt.


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