Thema:
Re:Aktuelles Beispiel: Der Edeka Mann aus Regensburg flat
Autor: Telemesse
Datum:28.12.23 21:18
Antwort auf:Re:Aktuelles Beispiel: Der Edeka Mann aus Regensburg von thestraightedge

>>Jedenfalls gabs kurz darauf den Megashitstorm aus der Linken Ecke mit Beschimpfungen und Drohungen, auch gegen seine Familie,  also das ganze Rassist/Nazi/AFD Programm.
>
>Hast Du hier noch Links? In dem schon recht deutlich positionierten Focus-Artikel finde ich zu Drohungen auch gegen seine Familie nichts.
>

Ich hab das jetzt nicht weiter recherchiert, meinte das mit den Drohungen in einem der verlinkten Artikel gelesen zu haben und auch das da was mit seiner Familie stand habe das aus dem „Gedächtnisprotokoll“ runtergetippt. Muss ich noch mal nachschauen, wenn ich da was nicht korrekt wiedergegeben haben sollte, sorry, war keine Absicht.

Ich hab das in den letzten Tagen mal auf Twitter im Trend bemerkt und da waren durchaus diverse Braindead Aussagen aller Lager zu finden. Am witzigsten fand ich da noch den Post von Jasmina Kuhnke, der in ähnlicher Form öfters kam.
[https://x.com/ebonyplusirony/status/1738134363965968733?s=61&t=J5Z1vk4ZcD-t8a7sUbfm5A]

>>Aus der rechten Ecke kamen wohl überwiegend das genaue Gegenteil und Zustimmung zu seinem Post.
>>Die üblichen Politakteure nutzen das ganze direkt auch wieder um ihre Agenda zu bespielen und beschimpfen sich gegenseitig und mittlerweile hat sich auch noch Edeka zu Wort gemeldet und sich von den Äußerungen des Filialleiters distanziert.
>
>Naja - Edeka sagt nur, dass er als selbstständiger Kaufmann den Diebstahlschutz selbst in die Hand nehmen muss und er nur für seinen Laden, nicht für Edeka spricht. Ist Usus, egal um welche Äußerungen es geht und sollte wirklich nicht überbewertet werden. Du weißt doch auch, wie sowas läuft!?
>
>>[https://m.focus.de/panorama/nach-hilferuf-auf-facebook-edeka-chef-sorgt-fuer-rassismus-debatte-sogar-der-ministerpraesident-aeussert-sich_id_259532885.html?poc=0.6393433358539846]
>>
>>Das Resultat ist jetzt das ein Einzelhändler, der täglich im großen Stil beklaut wird im Zentrum eines Shitstorms und einer Politdebatte geraten  ist, sein eigentliches Problem offenbar aber niemanden mehr wirklich interessiert.
>
>Aiwanger hat der Sache wie immer einen Bärendienst erwiesen. Da mit "Migranten nach Diebstahl abschieben" zu kommen ist derart plump und undifferenziert dass es "Rechtspopulismus" aus jeder Pore schreit. Diese Instrumentalisierung ist wirklich schlimm.
>
>Dass es lokal die Häufung bei Asylbewerbern gibt muss natürlich entsprechend Reaktionen der Polizei und Behörden nach sich ziehen. Dass das nicht passiert hat aber nichts mit diesem Problem zu tun, sondern mit der üblichen Lethargie und "jemand anderes ist zuständig!"-Mentalität unserer Verwaltung.
>
>Man sollte aber auch nicht vergessen was der Verbandschef gesagt hat...
>
>>Der dürfte jetzt wahrscheinlich auch zu denen gehören, die sich zukünftig lieber nicht mehr öffentlich äußern.
>
>In dem verlinkten Video tritt er NACH der ganzen Sache recht robust und selbstbewusst auf.
>
>Ich weiß nicht ob diese Sache zum Thema "Meinungsfreiheit: bald traut sich niemand mehr!" taugt.
>
>Sie es mal anders: Instrumentalisierung und Politisierung habe ich nach einer Google-Recherche va. bei den rechtspopulistischen Portalen gefunden (Tichy, JungeFreiheit, ...). Der Rest, und damit ist eine recht breite Berichterstattung gemeint, benennt die Probleme neutral aber ziemlich deutlich, prangert Missstände an und kein einziges Magazin geht den Kaufmann an. Weder die Münchener Abendzeitung noch HNA, der Westen oder andere überregionale Medien.


< antworten >