Thema:
Re:1/2 OT: Wolfgang Schäuble zur Meinungsfreiheit flat
Autor: DJS
Datum:28.12.23 15:47
Antwort auf:Re:1/2 OT: Wolfgang Schäuble zur Meinungsfreiheit von Lord Chaos

>>>>>Aber jetzt erkläre du mir doch mal lieber, wieso es da ein Verbot braucht, selbst bei Verbänden für Menschen mit Einschränkungen gibt es da keine Verbotsforderung, obwohl diese Menschen deutlich Betroffener wären als du oder ich.
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>>>>Klare Regeln führen zu weniger Problemen. Die Regel könnte auch lauten, dass das Gendern Pflicht ist. Tut sie aber nicht, vermutlich, weil Nichtgendern einfacher ist als Gendern.
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>>>>Und warum führt das zu weniger Problemen? Es bietet keinen Interpretationsspielraum (gendert er jetzt nicht, weil er zu faul ist oder weil er ein Nazi ist), vereinfacht die Kommunikation für alle und verhindert Situationen wie sie an paar Unis bereits stattgefunden haben.
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>>>Zur Erinnerung, hier war das Thema Meinungsfreiheit, was angeblich durch irgendwelche linksgrünen Kreise veranstaltet wird.
>>>Ich sehe hier eine Verbotsforderung, die kein Mensch wirklich braucht, die aber komischerweise eben nicht von linksgrün kommt.
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>>Zur Erinnerung, du hast gefragt warum es ein Verbot braucht, ich hab es dir erklärt.
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>Die Erklärung hätte ich gern vom Chrom gehabt und mit Verlaub. „Ist halt einfacher“ ist da Unsinn, nimmt man das als Grundlage, hätte es die Rechtschreibreform nie. Geben dürfen.


Google sagt:

Argumente für die Rechtschreibreform von 1996:

- Einfachheit der Rechtschreibung.
- Alte Rechtschreibung – viele Ausnahmen untergraben die Regeln.
- Neue Rechtschreibung – bessere Erlernbarkeit und Handhabbarkeit.
- Das Stammprinzip wird gefestigt.
- Neue s-Schreibung.

Unsinnig ist da also eher dein Beispiel, sorry. Alleine, dass man jetzt nach kurzgesprochenen Vokalen kein "ß" mehr schreiben darf, ist deutlich logischer und somit einfacher zu erlernen.


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